SV Wurmlingen - SV Pfrondorf 2:1 (1:1)
Nach der verdienten Derbyniederlage gegen Hirschau war an diesem Sonntag das Team aus Pfrondorf zu Gast im Kapellenbergstadion. Ziel der Grün-Weißen war es, bei frühlingshaften Temperaturen, etwas Zählbares mitzunehmen, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Durch die körperliche Robustheit der Gäste entschied sich Coach Andrè Haug mit Maximilian Frölich einen gelernten Innenverteidiger im Sturm aufzubieten, um lange Bälle zu verlängern oder diese zu sichern. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste mehr vom Spiel und versuchten auch lange Bälle mit Rückenwind Ihre Offensivreihe hinter die letzte Kette zu schicken, was jedoch auch nur mäßig funktionierte. Nach einer langen Klärungsaktion von Goalie, Pascal Haug, leitete Max Frölich den Ball auf den mitgelaufenen Kapitän Jonas Neu weiter, der den Ball zwar nicht sichern konnte, jedoch energisch nachsetze und den Ball somit gut zurückgewann. Dieser versuchte wahrscheinlich zu flanken, doch sein langer Ball flog auch durch die Windverhältnisse unhaltbar über den verdutzten Gästetorhüter in das lange Toreck hinein. Kurz darauf die nächste gute Chance für die Grün-Weißen, als die erneut Max Frölich einen langen Ball clever behauptete und Benjamin Haug auf dem Flügel sah. Dessen Flanke auf den zweiten Pfoste hätte Steffen Haug, anstatt direkt auf das Tor zu köpfen, versuchen sollen in die Mitte querzulegen, wo zwei Wurmlinger einschussbereit mitgelaufen sind. Doch dies wäre zu diesem Zeitpunkt auch sehr schmeichelhaft gewesen, da die Grün-Weißen bei einigen Standardsituationen Glück hatten und nicht schon frühzeitiger den Ausgleich oder Rückstand entgegennehmen mussten. Leider hielt die Wurmlinger Führung nicht bis in die Halbzeitpause an, da die Gäste mit einem langen Ball aus dem Halbfeld noch erfolgreich waren. Die Abwehrkette unterschätze den langen Ball etwas, der Stürmer nahm den Ball sehenswert mit in den Lauf und kreuzte clever deren Laufweg, sodass der Abschluss nur noch Formsache war. Somit ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Halbzeitpause, wobei die Pfrondorfer etwas mehr vom Spiel hatten. In einer chancenarmen, zweiten Halbzeit versuchten es beide Mannschaften eher über lange Balle und nicht über Kurzpassspiel zum Erfolg zu kommen. Zwar befand sich der Rasen in einem verbesserten Zustand als noch vor zwei Wochen, aber dennoch ist es oft unkalkulierbar in welche Richtung der Ball springt. Die erste, gute Aktion hatten die Gäste in Mitte der zweiten Halbzeit, als ein geklärter Ball nach dem Eckball vom umtriebigen Gästestürmer stark direkt genommen wurde und nur hauchzart am Torwinkel vorbeigerauscht ist. Mit zunehmender Spieldauer erhöhten die Grün-Weißen etwas die Taktzahl und es stellte sich ein ausgeglichenes Spiel ein. Zu diesem Zeitpunkt konnte man davon ausgehen, dass der nächste Torschütze sein Team zum Sieg geschossen hat. Dies war dieses Mal den Grün-Weißen gegönnt, als die Pfrondorfer einen Eckball nicht sauber klären konnten und Anton Engst den Ball aus ein paar Metern direkt in das gegnerische Tor hämmerte. Die Schlussphase war gekennzeichnet von vielen kleinen Fouls. Der umsichtige Schiedsrichter pfiff in dieser Phase vielleicht etwas kleinlich, jedoch waren die Grün-Weißen auch so clever und nahmen die gegnerischen Kontakte gerne mit, um das Ergebnis über die Zeit zu bringen, um wichtige Punkte im Abstiegskampf einzufahren.
Man of the match: Anton Engst!
FAZIT: Endlich mal wieder 3 Punkte für Team 1. In einem ausgeglichenen Spiel wäre eine Punkteteilung auch fair gewesen. Dieses Spielglück war den Grün-Weißen die letzten Wochen verwehrt, sodass der Jubel über diese 3 Punkte umso größer war. Mit Wille, Kampfbereitschaft und Teamgeist gab man sich nie auf und es zeigte sich erneut, dass man auch gegen Teams aus höheren Tabellenplätzen mithalten kann. Die nächsten Spiele werden für die Grün-Weißen richtungsweisend, ob man weiterhin im Abstiegskampf mitspielt oder sich durch diverse Punktesammlungen Abstand verschaffen kann. Es liegt an euch, Männer!
SV Wurmlingen II - SV Weiler 0:7 (0:3)
Mit einer bunten Truppe die um ein Paar alte, reaktivierte Hasen ergänzt wurde, empfing man das ambitionierte Team vom SV Weiler im Kapellenbergstadion. Die Vorzeichen waren eher schlecht, da man noch kurzfristig einen weiteren Ausfall verzeichnen musste und somit nur zwei Auswechselspieler parat hatte. Die dominanten Gäste nahmen das Spielzepter gleich an sich und die Grün-Weißen hatten bereits nach ein paar Minuten Glück, als der Schiedsrichter nicht auf den 11-Meter-Punkt zeigte. Nach einem grenzwürdigen Freistoß im Halbfeld staubte der Gästestürmer den abgewehrten Ball ab und brachte diesen im Tor unter. Nur kurze Zeit später waren die Wurmlinger beim Verteidigen eines Eckballs zu weit entfernt und ein Gästespieler konnte den Ball am langen Pfosten am machtlosen Goalie, Michael Fridrich, unterbringen. Die Grün-Weißen versuchten es spielerisch zu lösen, aber schafften es selten in gefährliche Spielzonen zu kommen. Mit einem strammen „Sonntagsschuss“ aus dem Mittelfeldkreis erhöhten die Gäste noch vor der Halbzeit auf 3:0 und beendeten das Spiel quasi hiermit bereits. Die Grün-Weißen nahmen sich vor die zweite Halbzeit offener zu gestalten und wollten zeitnah den Anschlusstreffer erzielen. Dieses Vorhaben wurde aber frühzeitig erstickt, da die Gäste, erneut nach einem Eckball, Ihre Führung ausbauen konnten. Mit etwas mehr Konsequenz und Wille hätte dieses Tor vielleicht auch verhindert werden können. Danach war der Kampfgeist und der Glaube der Grün-Weißen gebrochen. Da die Grün-Weißen Ihre Verletzungsmisere weiter ausbauten, wurde noch einmal durchgewechselt. Dies änderte jedoch nichts mehr am Spielverlauf. Weitere Tore, vor allem nach Standards, schraubten das Ergebnis in die entsprechende Höhe.
Men of the match: Sven Mensel, Serhat Alparslan & Manuel Baur!
FAZIT: Dass ein regulärer Spielbetrieb momentan nur durch Unterstützung von Aushelfern möglich ist, zeigt die personelle Situation der Grün-Weißen bei Team 2. Dies war die erste, richtige Ergebnispackung gegen ein ambitioniertes Team aus Weiler. Respekt an die Betreuer und Verantwortlichen, die alles in die Wege leiten, um sonntags einen Spielbetrieb zu ermöglichen.
TSV Hirschau - SV Wurmlingen 3 : 0 (2:0)
Die Wurmlinger sind eher schwach in die Rückrunde gestartet und durften nun zum Derby nach Hirschau reisen. Bei windigem Wetter und einer ansehnlichen Zuschauerkulisse wollte man etwas Zählbares mitnehmen. Die Wurmlinger nahmen Sie für das Spiel viel vor. So wollte man doch als Underdog gegen ambitionierte Hirschauer mindestens einen wichtigen Punkt entführen, um nicht vollends in den Abstiegskampf zu gelangen. Dieses Vorhaben wurde aber frühzeitig zerstört, als ein Hirschauer nach einem punktgenauen Eckball den Ball sehenswert per Volleytraumtor am machtlosen Goalie, Pascal Haug, einschweißte. Die reifere Spielanlage hatten die Hirschauer, die mit Gegenwind versuchten Ihre wuchtigen Stürmer flach ins Spiel zu bringen und über Ihre schnellen Außenspieler Überzahlsituationen zu erzeugen. Die Wurmlinger versuchten mit Hilfe von ruhenden Bällen und durch schnelle Konter zum Erfolg zu kommen, was aber nur mäßig funktionierte. Bis auf einen Abschluss von Daniel Schmieder und einer guten Kopfballchance von Bernd Kopp kam zu wenig in der ersten Hälfte auf Seiten der Grün-Weißen. Mitte der ersten Halbzeit konnten die Hirschauer Ihre Führung ausbauen, als eine Flanke aus dem Halbfeld scharf vors Tor gelang. Erschreckend jedoch, dass die beiden Stürmer den Ball im Fünfmeterraum aufeinander ablegen und eiskalt verwandeln konnten, da haben die Abstände zwischen den Spielern nicht gepasst. Hätten die Hirschauer noch ein, zwei Kontersituationen besser ausgespielt wäre ein höherer Rückstand auch möglich gewesen. So hatten die Grün-Weißen Glück als ein Abschluss der Hirschauer noch die Latte klatschte. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten die Wurmlinger jedoch auch noch 1-2 gute Ansätze, als Marvin Kahlfuß vielleicht lieber schießen hätten sollen, als den mitgelaufenen Steffen Haug versuchen zu bedienen. Die beste Chance hatten die Grün-Weißen kurz vom Halbzeitpfiff, als ein langer Ball von Daniel Schmieder gut auf den einlaufenden Steffen Haug durchgesteckt wurde, dessen Abschluss aber etwas zu ungenau über das Hirschauer Tor flog. Somit ging es mit einem zu diesen Zeitpunkt verdienten Rückstand in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit startete, wie die erste Halbzeit aufgehört hatte. Die Hirschauer hatten mehr vom Spiel und wussten mehr mit dem Ball anzufangen. So konnten sich die Grün-Weißen bei Ihrem Goalie bedanken, der Sie noch mit 1-2 guten Rettungsaktionen im Spiel hielt. Die Wurmlinger hatten noch Hoffnungen, mit einem Anschlusstreffer etwas Brisanz in den Spielverlauf einzubringen, doch wurden Mitte der zweiten Halbzeit eiskalt bestraft, als ein Eckball scharf in den Fünfmeterraum flog und keiner der Wurmlinger den Ball klären wollte. Auch hier fehlte die Abstimmung und der Wille ein Gegentor unbedingt zu vermeiden. Die beste Chance im Spiel hatte Daniel Schmieder der nach einem guten Steckpass von Jonas Neu den Ball überlegt an den langen Pfosten setzte, sodass die Wurmlinger auch ohne eigenes Erfolgserlebnis nach Hause reisen durften.
Man of the match: Daniel Schmieder!
FAZIT: Der Trend der letzten Wochen setzt sich leider fort. Nun hat man seinen komfortablen Punktevorsprung auf die Konkurrenz verloren und befindet sich voll im Abstiegskampf. Es scheint, dass diese gefährliche Situation noch nicht wirklich in allen Köpfen angekommen ist. Man bekommt zu viele Gegentore und ist nach vorne zu harmlos. Dieses Spiel gegen eine starke und spielstarke Hirschauer Truppe war zwar kein Gradmesser für die Grün-Weißen, die talentfreien Eigenschaften in Form von Laufbereitschaft, Abstimmung und Einsatz geben aber zu Bedenken. Daran gilt es die nächsten Wochen zu arbeiten, um auch wieder eigene Erfolgserlebnisse zu feiern!
SV Wurmlingen II - SGM Hailfingen/Oberndorf I 0 : 2 (0:1)
Das zweite Team der Wurmlinger spielte zu Hause gegen die Spielgemeinschaft aus Hailfingen und Oberndorf. Die ersten Minuten plätscherten dann vor sich hin und man musste bereits zwei Mal frühzeitig wechseln, da sowohl Manuel Groß, als auch Niclas Gaiser verletzt vom Platz mussten und man bereits nach 15 Minuten keinen geplanten Ersatzspieler mehr auf der Bank hatte. Gute Besserung an dieser Stelle an euch beiden! Mit Gegenwind kostete die erste Halbzeit viel Kraft und es lag an dem Unvermögen der Gäste und dem Wurmlinger Goalie, Florian Schwabe, dass das Spiel lange offen gehalten werden konnte, ohne selbst nennenswerte Chancen zu erzeugen. Das Gegentor jedoch fiel vermeidbar, als einem Wurmlinger der Ball kurz vor dem eigenen Tor vom Fuß sprang und die Gäste nur noch einschieben mussten. Somit ging man mit einem verdienten Rückstand in die Halbzeitpause. Die personelle Situation gipfelte erneut, als sich der sportinvalide Betreuer Tim Amann selbst einwechselte, um einigen Spielern etwas Verschnaufpausen zu ermöglichen. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel hitziger und in dieser Phase hatten die Wurmlinger sogar zwei Mal die Chance auf einen glücklichen Ausgleich, als ein Kopfball von Johannes Fuhrer am langen Pfosten nur knapp das Tor verfehlte. Ebenso hatten die Wurmlinger Pech, als ein abgefälschter Schuss von Ben Kronenthaler das Tor nur knapp verfehlte. Die Wurmlinger warfen nun alles nach vorne und kassierten in der Nachspielzeit das entscheidenden Gegentor, als Sie durch einen klassischen Konter das K.O. bekamen.
Man of the match: Tim Amann!
FAZIT: Leider weiß der Verfasser nicht mehr, was er als Fazit in der Nachbereitung schreiben soll, da es sich leider Woche für Woche wiederholt. Ob es der Fitnesszustand durch geringe Trainingsbeteiligung, der unebene Platz, die dünne Personaldecke oder die zu starken Gegner sind lässt sich nur spekulieren. Sei es drum, Team 2 gibt sich nicht auf und es wird nun klarer, dass eine kommende Runde in dieser B-Liga fragwürdig für alle Beteiligten erscheint.
SV Wurmlingen - SV Zainingen 0 : 1 (0:0)
Zum zweiten Rückrundenspiel gastierte der SV Zainingen im Kapellenbergstadion. Die Gäste spielten bisher eine unerwartet, verbesserungsfähige Hinrunde. Doch in den letzten Spielen zeigten Sie Ihre Klasse und konnten wichtige Punkte sammeln. Das Hinspiel in Zainingen gewannen die Grün-Weißen verdient mit 3:1, sodass die Gäste auf Revanche und wichtige Punkte aus waren, um den Grün-Weißen in der Tabelle auf die Pelle zu rücken. Die Anfangsphase war geprägt von vielen Zweikämpfen und Fouls im Mittelfeld. Auf dem unebenen und holprigen Geläuf suchten beide Mannschaften Ihr Glück in langen Bällen, da saubere Passkombinationen nun sehr schwer möglich waren. Die Folge war, dass es hauptsächlich Standardsituationen auf beiden Seiten gab, die aber zu unpräzise waren, um schlussendlich gute Chancen ergeben zu können. Die erste, gute Chancen hatten die Grün-Weißen, als Jonas Neu den Ball hinter die Abwehrkette brachte und Benjamin Haug den Gästetorhüter mit einer Direktabnahme zu einer Parade zwang. Die körperlichen Zaininger hatten etwas mehr den Ball, ohne jedoch damit gefährlich zu werden. Somit endete die erste chancenarme erste Halbzeit mit einem 0:0 Unentschieden. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste Halbzeit aufgehört hat. Viele harte Zweikämpfe im Mittelfeld, die auf beiden Seiten immer zu ungefährlichen Flanken aus dem Halbfeld führten. Es zeichnete sich ab, dass die erste Mannschaft mit einem Treffer das Spiel wohl auch gewinnen wird. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Gäste etwas mehr das Kommando, ohne zwingend gefährlich zu werden. Als neutraler Beobachter war dies ein ausgeglichenes, chancenarmes Spiel auf einem schlechten Platz. Mit sowohl der Sonne als auch dem Wind im Rücken, suchten die Zaininger in langen Bällen Ihr Glück und fanden dies leider auch. Nach 1-2 missglückten Klärungsmöglichkeiten der grün-weißen Defensive konnte eine scharfe Flanke auf den zweiten Pfosten nicht verhindert werden, die vom Zaininger Spieler unbedrängt am langen Pfosten direkt ins Tor verwandelt wurde. Nach dem Rückstand warfen die Wurmlinger nochmal alles nach vorne und hatten sogar den Torschrei auf den Lippen, als Maximilian Frölich nach einem Abpraller stramm aufs Tor schoss und Daniel Schmieder den Ball knapp über die Latte weiterleitete. Weitere Chancen auf beiden Seiten – Mangelware. Somit konnten die kämpfenden Zaininger das Ergebnis clever über die Zeit bringen.
Man of the match: Maximilian Frölich!
FAZIT: Leider hat man wichtige Punkte für den Kopf und die Tabelle gegen einen direkten Konkurrenten verloren. Man konnte in den ersten 3 Rückrundenspielen nicht an die super Leistung der Hinrunde anknüpfen. Momentan werden zu viele einfache Fehler gemacht und diese werden eiskalt bestraft. Auch aus der Vielzahl an Standardsituationen machen die Grün-Weißen zu wenig. Hier erhofft man sich noch mehr Gefahr. Ein Punkt wäre verdient gewesen, in einem klassischen 0:0 Spiel. Auch hier müssen die Wurmlinger dazu lernen, um auch einmal mit solch einem Ergebnis zufrieden zu sein. Nächste Woche ist die Favoritenrolle im Derby gegen Hirschau klar vergeben, aber Derbys haben Ihre eigenen Gesetze.
TSV Hirschau II - SV Wurmlingen II 2 : 2 (0:0)
Das „Kellerduell“ der B-Liga war zugleich das Duell der beiden Mannschaften rund um den Kapellenberg. Durch die lokale Nähe konnten die Grün-Weißen ein etwas verstärktes Team aufbieten, da die Vervollständigung der Bank bei Team 1 auch mit etwas Spielzeit bei Team 2 problemlos möglich war. So hatten die Grün-Weißen etwas mehr vom Spiel und konnten auf dem Kunstrasen ansehnliche Spielzüge herausspielen. Der letzte Ball kam leider oft nicht an, oder wurde etwas zu ungenau gespielt. So kam es, wie es kommen musste. Mit einem strammen Überraschungsschuss aus dem Mittelkreis konnte der Hirschauer Stürmer den herausgerückten Goalie, Florian Schwabe, überwinden. Doch die Grün-Weißen ließen sich von diesem Rückstand nicht beeindrucken und konnten nach einem Ball hinter die Kette das 1:1 durch Yannic Wachendorfer erzielen. Bei seinem Schuss aus kurzer Distanz wurde er aber noch gestört und knickte leider etwas mit dem Knie weg, sodass er vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen wird – Gute Besserung Yannic! Trotz des frühen, verletzungsbedingten Wechsels fand kein Bruch im Spiel der Grün-Weißen statt. Nach einer klasse Kombination über Steffen Haug nahm Andreas Glasebach Maß und setzte einen platzierten Flachschuss an den langen Pfosten. Dies waren auch die Highlights in der ersten Hälfte, bei der eine Wurmlinger Führung grundsätzlich verdient gewesen wäre. Durch weitere Wechsel kam ein Bruch ins Wurmlinger Spiel, sodass die Gastgeber dominanter wurden und ein früher Rückstand nur durch den Goalie, Florian Schwabe und die Ungenauigkeit der Hirschauer verhindert wurde. Was sich abzeichnete, spiegelte sich dann auch im Ergebnis wider. Nach einer guten Einzelaktion startete der Hirschauer Außenverteidiger durch, bekam von den Wurmlingern nur Begleitschutz und konnte einen Steckpass hinter die Abwehrreihe spielen. Diesen konnte der Hirschauer Stürmer verwerten und seinen zweiten Treffer an diesem Tag erzielen. Doch eine Tugend haben die Wurmlinger aus den vergangenen Spielen gelernt: der Glaube an die Wende und die Aufopferungsbereitschaft hierfür. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit hatten Sie die Überhand und Ben Brunnenmiller zwang den Hirschauer Goalie mit einem strammen Schuss zu einer Glanzparade. Etwas aus dem Gefühl heraus gelang dann schließlich der verdiente Ausgleich als Andreas Glasebach den Ball zum 2:2 mit etwas Glück im Tor unterbrachte. In der Folge warfen die Wurmlinger alles nach vorne, um unbedingt den ersten Sieg der Saison einfahren zu können. Dies war Ihnen leider nicht vergönnt und man musste sich mit einem verdienten Unentschieden begnügen.
Man of the match: Yannic Wachendorfer!
FAZIT: Ein verdienter Punkt, den man sich auch durch spielerische Klasse verdient hat. Bei passender Motivation und Leistungsbereitschaft haben die Grün-Weißen gegen viele Gegner immer Möglichkeiten auch etwas Zählbares mitzunehmen. Wenn man jetzt es noch schafft diese Leistung über einen längeren Zeitraum zu konservieren und die einfachen Fehler zu vermeiden, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen. Für den ersten Sieg tun die Wurmlinger alles und haben bereits am kommenden Sonntag zu Hause die Möglichkeit – Auf geht’s!
SV 03 Tübingen - SV Wurmlingen 5 : 2 (2 : 1)
Im ersten Auswärtsspiel der Rückrunde trat der SV Wurmlingen gegen den SV 03 Tübingen an, der als Absteiger aus der Landesliga in die Partie ging. Tübingen hatte in der bisherigen Saison hinter den Erwartungen zurückgeblieben und lag vor dem Spiel mit drei Punkten Rückstand hinter den Grün-Weißen, was den Druck auf die Gastgeber erhöhte, mit einem Sieg wieder gleichzuziehen.
Die Anfangsphase des Spiels war von intensiven Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt, wobei die Wurmlinger durch Freistöße aus dem Halbfeld versuchten, Chancen zu kreieren, jedoch ohne großen Erfolg. In der 10. Spielminute gelang es den Tübingern, sich mit einer gelungenen Passkombination durch das Mittelfeld zu spielen. Ein gefährlicher Steckpass landete bei ihrem bulligen Stürmer, der aus spitzem Winkel zur 1:0-Führung traf. Doch die Grün-Weißen ließen sich nicht entmutigen und antworteten mit einer schönen Kombination. Lukas Sailer spielte einen präzisen Steckpass in Richtung Grundlinie, der eingelaufene Kapitän Jonas Neu kratzte den Ball von der Linie und bediente Benjamin Haug, der den Ausgleich erzielte. Durch intensives Pressing setzten die Wurmlinger die Tübinger immer wieder unter Druck und erzwangen Fehler. Ein solcher Fehler führte zu einer weiteren Chance, als Eric Wachendorfer den Ball eroberte und Jonas Neu auf den freistehenden Benjamin Haug spielte. Dessen Schuss wurde jedoch vom Tübinger Torwart stark pariert. Trotz dieser guten Phase der Wurmlinger ging der SV 03 erneut in Führung. Ein weiter Steckpass wurde von einem Tübinger Innenverteidiger perfekt in die Tiefe gespielt, und der Stürmer schloss erneut aus spitzem Winkel zum 2:1 ab.
Mit einem unverdienten Rückstand ging es in die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Hälfte war die Antwort der Wurmlinger prompt: Nach einem Fehlpass der Tübinger schaltete Eric Wachendorfer schnell und bediente Jonas Neu, der Benjamin Haug mit einem weiteren Steckpass fand. Haug erzielte erneut den Ausgleich, und das Spiel war wieder offen. Doch die Freude währte nur kurz. Der SV 03 Tübingen ging nach einer perfekten Seitenverlagerung und einer präzisen Flanke erneut in Führung – diesmal mit einem Kopfballtor zum 3:2. Den Grün-Weißen merkte man nun an, dass der Rückstand sie verunsicherte, und ihre spielerische Stärke ließ nach. Zu viele Fehlpässe und verlorene Zweikämpfe führten zu einer zunehmenden Überlegenheit der Gastgeber. Als die Tübinger nach einem abgefälschten Schuss auf 4:2 erhöhten, reagierten wir mit einem risikobehafteten Angriffsspiel, das jedoch keine Früchte trug. Räume für die technisch starken Tübinger eröffneten sich, und obwohl Torwart Florian Schwabe noch einige gefährliche Schüsse abwehren konnte, war der Sieg für die Gastgeber nicht mehr zu verhindern. Kurz vor Schluss erzielten die Tübinger noch das 5:2 nach einem sehenswerten Spielzug. Am Ende mussten sich die Wurmlinger trotz guter Ansätze und Kampfgeist mit einer deutlichen Niederlage abfinden.
Man of the match: Jonas Neu!
FAZIT: Da war mehr drin Männer! In der ersten Halbzeit war die spielerische und kämpferische Leistung gut, das Ergebnis jedoch nicht. Zu wenig Ertrag in Form von Toren konnte aus den ersten 45 Minuten gewonnen werden. Gute Chancen wurden knapp vergeben oder man ist am stark spielenden Goalie der Tübinger gescheitert. Auch die Fülle an Standardsituationen konnte nicht gut genutzt werden. Im Umkehrschluss waren die Tübinger effektiver und konnten aus den wenigen Chancen viele Tore erzielen. Hier müssen die Grün-Weißen noch „erwachsener“ werden und die Ihnen bietenden Chancen nutzen und die eigenen Fehler konsequenter vermeiden. Dazu hat man kommenden Sonntag im immens wichtigen Spiel gegen Zainingen im Kapellenbergstadion gleich die Möglichkeiten, auch gleichzeitig einen guten Start in die Rückrunde zu gestalten.
SV Wurmlingen II - SGM Dettenhausen/Pfrondorf II 0 : 1 (0 : 0)
Mit dem ersten Rückrundenspiel hofften die Grün-Weißen, im heimischen Kapellenbergstadion gegen die Spielgemeinschaft Dettenhausen/Pfrondorf 2 den ersten Sieg der Saison einfahren zu können. Das Spiel auf dem unebenen Rasen war vor allem in der ersten Halbzeit geprägt von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld und langen Bällen in die Sturmreihe. Mit etwas mehr Konsequenz hätten sich die Wurmlinger bessere Chancen herausspielen können, doch entweder verpasste man den rechtzeitigen Pass zum Mitspieler oder dieser kam unsauber an. Eine nennenswerte Chance gab es jedoch für die Wurmlinger, als Andreas Glasebach mit einem starken Ball Yannic Wachendorfer bediente, dessen Abschluss jedoch nicht platziert genug aufs Tor kam. So ging es folgerichtig mit einem ausgeglichenen Unentschieden in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann für die Grün-Weißen schlecht. Nach zwei missglückten Klärungsversuchen konnte ein Steckpass nicht vermieden werden, und der Wurmlinger Abwehrspieler wusste sich nur mit einem Foul zu helfen, sodass es folgerichtig Elfmeter für die Gäste gab. An diesem Elfmeter war der Wurmlinger Aushilfsgoalie Michael Fridrich zwar noch dran, konnte ihn jedoch nicht entschärfen, sodass die Gäste in Führung gingen. Doch die Wurmlinger ließen sich von diesem Rückstand nicht beeindrucken und versuchten, die Niederlage mit allen Mitteln noch zu vermeiden. So landete der Schuss von Marc Schulz nach einem guten Querpass zwar über dem Tor, und ein weiterer Schuss versprang auf dem unebenen Platz nach einem Fehlpass des Gästeverteidigers. Auch eine rote Karte für die Gäste nach einem Foul an Andreas Glasebach änderte nichts mehr am Ausgang des Spiels.
Man of the match: Michael Fridrich!
FAZIT: Wieder ein Nackenschlag für Team 2. Konnte man doch wieder gut mithalten, sich aber für den begangen Aufwand jedoch nicht belohnen. Fehlende Fitness und mangelnde Wechseloptionen erschweren diesen Zustand enorm. Respekt an die Grün-Weißen, dass diese sich jedoch von diesem Umstand nicht unterkriegen lassen und kämpfen bis zum Schlusspfiff. Nächste Woche hat man erneut die Möglichkeit gegen den Tabellennachbarn und geographischen Nachbarn aus Hirschau!
SV Wurmlingen - TSV Ofterdingen 2 : 2 (1 : 2)
Zum ersten Rückrundenspiel empfingen die Grün-Weißen bei frühlingshaften Temperaturen den TSV Ofterdingen. Der Landesligaabsteiger konnte das Hinspiel mit 3:0 für sich entscheiden, sodass die Wurmlinger auf Revanche pochten. Auf dem unebenen Platz war von Anfang an klar, dass nicht die spielerisch bessere Mannschaft am Ende gewinnt. Frühzeitig wollten die Wurmlinger in Führung gehen, doch dieser Plan ging nicht auf. Im Gegenteil konnten die Gäste nach einem langen Ball hinter die Abwehrkette durch Ihren großgewachsenen Stürmer das frühe Führungstor erzielen. In der Folge spielte sich das Hauptgeschehen im Mittefeld ab und beide Teams hofften den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Aus einem Klärungsversuch der Gäste schnappte sich der umtriebige Marvin Kahlfuß den Ball und der Ball kam über Jonas Neu zu dem mitgelaufenen Yannic Wachendorfer. Dieser wollte den Ball direkt auf die mitgelaufenen Kameraden passen, doch der unebene Platz machte daraus einen gefährlichen Heber, der knapp über die Torlatte glitt. Kurz darauf konnten die Wurmlinger nach einem Eckball heraus den verdienten Ausgleich erzielen, als Nicolai Haug gedankenschnell reagierte und den freiwerdenden Ball im Tor unterbrachte. Außer einem strammen Schuss gegen die Torlatte konnten die Ofterdinger auch keine weiteren nennenswerten Chancen aus dem Spiel heraus kreieren. Gefühlt mit dem Halbzeitpfiff brachten die Gäste nach ein, zwei Flankenwechseln den Ball vors Tor und der Stürmer köpfte diesen per Bogenlampe in das lange Toreck. Bei beiden Gegentoren muss man die grün-weiße Defensive in Schutz nehmen, da der „Blick gegen die helle Sonne“ in beiden Fällen mit ausschlaggebend war. Somit ging es mit einem knappen, aber nicht unverdienten Rückstand in die Halbzeit. Die Zeitpunkte der Gegentore waren maximal bescheiden und es gilt daraus auch seine Lehren zu ziehen. Auch in der zweiten Halbzeit bestand das Spiel aus vielen langen Bällen, da ein gepflegtes Kurzpassspiel fast unmöglich war. Einen langen Ball von Bernd Kopp verlängerte Benjamin Haug klug in den Lauf des mitgelaufenen Yannic Wachendorfer, der vielleicht einen Ballkontakt zu viel benötigte und sein Schuss deshalb noch von einem Ofterdinger Abwehrspieler geblockt werden konnte. Ebenso ging in der Folge ein flacher Abschluss von Marvin Kahlfuß knapp am langen Toreck vorbei. Nach ein weiteren Halbchancen auf beiden Seiten konnte sich der gegnerische Torhüter auszeichnen, als Steffen Haug diesen mit einem platzierten Schuss zu einer guten Parade zwang. Bereits in dieser Phase des Spiels hätten die Wurmlinger den Ausgleich erzielen und sich für Ihren Aufwand belohnen können. Bei einem zweiten Lattenknaller der Ofterdinger hatten die Wurmlinger etwas Glück, da zu diesem Zeitpunkt die Kräfte auf beiden Seiten schwanden und man wahrscheinlich mit einem weiteren Gegentor nicht mehr herangekommen wäre. Als schon alle mit einer Niederlage der Grün-Weißen rechneten, zeigte der souveräne Schiedsrichter zu Gunsten der Wurmlinger auf den Elfmeterpunkt, da der Ball einem Ofterdinger Verteidiger zuvor an den Arm sprang. Den fälligen Elftmeter drosch Kapitän Jonas Neu humorlos zentral in die Maschen. Dies war gleichzeitig auch der Endstand in einem ausgeglichenen Spiel.
Man of the match: Marvin Kahlfuß!
FAZIT: Ein gelungener Auftakt in das Fußballjahr 2025 der Grün-Weißen. Mit einem verdienten Punkt konnten die Wurmlinger Ihre Serie fortsetzen. Nichtsdestotrotz sah man den Kräfteschwund auf beiden Seite ab Mitte der zweiten Halbzeit. Auch wenn es noch früh in der Rückrunde ist, werden die kommenden Spiele richtungsweisend sein. Mit der nötigen Fitness und dem unbändigen Willen werden die Grün-Weißen in den nächsten Wochen gegen Mannschaften auftreten, bei denen es bereits frühzeitig um sehr viel in der Saison geht. Hier gilt es Dreck zu „fressen“, füreinander zu leiden, um dem gemeinsamen Ziel Nichtabstieg schrittweise näher zu kommen. Der Grundstein hierfür wurde in der Hinrunde gelegt.
TSV Eningen/A. - SV Wurmlingen 0 : 2 (0 : 1)
Zum letzten Saisonspiel und gleichzeitig auch dem ersten Rückrundenpflichtspiel gastierten die Grün-Weißen beim TSV Eningen/Achalm. Die Gastgeber sind unerwartet schwach in die Runde gestartet und befanden sich vor dem Spielbeginn auf dem Relegationsplatz. Die Wurmlinger hatten zu diesem Zeitpunkt 5 Punkte Vorsprung auf genau diesen Platz, der intern und extern als Saisonziel ausgegeben wurde. Diesen Vorsprung wollten die Grün-Weißen, samt einem guten Gefühl, mindestens mit in die Winterpause nehmen. Gut daher, dass Team 2 die Runde bereits beendet hatte und man personell aus dem vollen Schöpfen konnte. Bei frostigen Temperaturen, aber himmelblauem Sonnenschein spielten die Wurmlinger auf dem kleinen Eninger Kunstrasenplatz. Die Anfangsphase gehörte den Eningern, die Ihre spielstarken „Erfahrenen“ unerwartet eher der zentralen Defensive aufstellten, um aus dem Zentrum heraus tiefe, genaue Steckpässe zu spielen. Dies klappte zu Beginn bedingt, da die meisten Bälle von dem umsichtigen Zentrum der Wurmlinger abgefangen oder geklärt werden konnte. Und kam doch einmal ein Pass durch die Hintermannschaft, spielte Goalie Pascal Haug gedankenschnell mit und konnte die Bälle entschärfen. Im Umkehrschluss hatten die Grün-Weißen in der Anfangsphase weniger Ballbesitzphasen und waren primär auf Stabilität aus. Man wollte unbedingt vermeiden in Rückstand zu gehen und mit zunehmender Spielzeit gezielte Nadelstiche setzen. Ebenso bot Coach Andre Haug mit nominellen 5 Innenverteidigern auch eine gewisse Körperlichkeit und Robustheit auf, um genau diesen Effekt zu erzielen. Dass die meisten Defensivspezialisten auch gute Abnehmer für Standards sind, unterstrich diesen Plan. Nach einem Foul an Phil Brunnenmiller im Mittelkreis, nahm sich Dennis Haus ein Herz und flanke den Ball stramm in die Strafraummitte. Dort setzte sich Max Hartmann energisch im Kopfball durch, konnte diesen Abschluss aber nicht genau platzieren. Dem Torhüter war es aus kurzer Distanz jedoch auch nicht möglich diesen Aufsetzer festzuhalten. Vielmehr ließ er diesen wieder in das Spielfeld, wo Jonas Neu gedankenschnell reagierte und den Ball in das kurze Torwarteck schoss. Kleiner Wermutstropfen die Verletzung von Phil Brunnenmiller, der mit Schmerzen in der Schulter ausgewechselt und in die Klinik gebracht wurde – GUTE BESSERUNG! Die Gastgeber, wussten zumeist nichts mit dem überlassenen Ballbesitz anzufangen. Durch die Klärungsaktionen der Grün-Weißen entstanden nach der Führung jedoch diverse gefährliche ruhende Bälle, die aber immer noch verteidigt werden konnten. Im Umkehrschluss hatten die Wurmlinger in der ersten Hälfte auch keine nennenswerten Chancen mehr, sodass man mit einer etwas glücklichen Führung in die Pause ging. Die zweite Halbzeit ging los, wie die erste Halbzeit verlief. Die Gastgeber hatten mehr den Ball, ohne dabei zwingend zu werden. Die Grün-Weißen wussten, dass mit zunehmender Spieldauer, die Gastgeber offensiver spielen mussten und dadurch vermehrt Räume für Konter entstehen. Doch auch die Abschlüsse der Grün-Weißen waren zu unplatziert, um wirklich gefährlich werden zu können. So plätscherte das Spiel etwas vor sich hin bis kurz vor Ende, als die Grün-Weißen etwas Glück hatten, als ein Schuss aus kurzer Distanz an eine Hand eines grün-weißen Verteidigers flog, dass der umsichtige Schiedsrichter nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte. Mit der letzten Aktion des Spiels erhöhten die Wurmlinger nach einem klasse Konter auf 0:2. Zuerst kombinierten sich Steffen Haug und Patrick Schuster clever mit zwei Doppelpässen über die rechte Seite durch die Eninger Defensive. Nach Steckpass auf Jonas Neu, der sich clever um seinen Gegenspieler drehte, lief dieser auf den gegnerischen Torhüter zu und sah den mitlaufenden Yannic Wachendorfer. Dieser musste nach mustergültigem Pass den Ball nur noch über die Linie drücken und somit konnten die Wurmlinger einen immens wichtigen Auswärtssieg feiern. Vielmehr konnte man den Abstand zu einem direkten Konkurrenten erhöhen und geht nun mit einem guten Punktepolster in die Winterpause.
Men of the match: Manuel Kratzer, Andreas Glasebach und Ben Kronenthaler!
FAZIT: Was für ein Kalenderjahr 2024 für die Grün-Weißen. Musste man zuerst doch den Abschied von Aufstiegstrainer Sammy Egetemair zum Saisonwechsel moralisch verkraften. Über eine Siegesserie in der damaligen Rückrunde konnte man sich nur durch ein besseres Torverhältnis retten, um sich auch in der jetzigen Spielzeit in der Bezirksliga präsentieren zu können. Mit neuem Trainergespann und viel Elan holte man viele verdiente Punkte und trauerte öfters auch knappen Niederlagen gegen die Top-Teams der Liga nach. Die Grün-Weißen sind in der Bezirksliga angekommen und beendeten die zweite Hinrundenhälfte mit einem positiven Lauf. Sie kennen Ihre Stärken und wissen um Ihre verbesserungsfähigen Schwächen. An diesen wollen Sie im Winter arbeiten, um frühzeitig die relevanten Punkte zu sammeln, die für einen erneuten Klassenerhalt von Nöten sein werden! Eine Stärke der Grün-Weißen bleibt der kameradschaftliche Zusammenhalt. So saßen mit am Wochenende bei eisigen Temperaturen 3 Männer auf der Bank, die leider nicht eingewechselt werden konnten, die sich aber dennoch freuten, dass das Team die 3 Punkte mit nach Hause nahm. Die Aktiven verabschieden sich nun in die Winterpause, wünschen allen Fans, Gönnern, Sponsoren und sonstigen Teilnehmern eine schöne Vorweihnachtszeit und hoffen auf den selben Support im Kalenderjahr 2025!
SV Wurmlingen - TuS Metzingen 2: 1 (1:1)
Nach dem letztwöchigen Auswärtssieg in Tübingen gastierte nun der TuS Metzingen im Kapellenbergstadion zum letzten Heimspiel der Hinrunde auch des Kalenderjahres. Die Grün-Weißen trafen auf einen Gegner mit hochveranlagten Spielern, der komischerweise unter uns in der Tabelle steht. Das Ziel war es, den Abstand mindestens zu wahren und nicht zu verlieren. Mit viel Selbstvertrauen starteten die Grün-Weißen in das Spiel. Nach einem weiten Abwurf von Pascal Haug, verlängerte Marvin Kahlfuß diesen per Kopf weiter auf Eric Wachendorfer. Dieser leitete den Ball erneut in den Ball von Benjamin Haug weiter, der diesen Richtung Tor trieb und im Rückraum den mitgelaufenen Marvin Kahlfuß sah. Dessen platzierter Flachschuss klatsche an den Pfosten und Phil Brunnenmiller netzte den Abpraller überlegt in das lange Eck ein – Traumstart! Man merkte die Verunsicherung den Metzingern an. Diese waren mehr mit sich selbst und dem Schiedsrichter beschäftigt und in dieser Phase auch nur durch ruhende Bälle gefährlich. Zum Entsetzen der Wurmlinger zeigt der junge Schiedsrichter nach etwa 15 Minuten auf den Elfmeterpunkt, als Max Frölich den Ball weggrätsche und der Stürmer in dessen Beine lief. Noch schlimmer als diese Entscheidung war der Fakt, dass dieser den Wurmlinger Innenverteidiger nach einer zuvor berechtigten gelben Karte frühzeitig zum Duschen schickte. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Metzinger zum 1:1 Ausgleich. Auf der Gegenseite konnten sich die Metzinger Verteidiger, trotz Verwarnung, mehrere kleinere Fouls erlauben ohne das Spielfeld verlassen zu müssen und frühzeitig ausgewechselt werden zu können. Diese Chance wurde den Grün-Weißen zur Verärgerung vieler Fans genommen und diese mussten nun 75 Minuten auf tiefem Platz gegen hochveranlagte Metzinger dagegenhalten. Somit beschränkten sich unsere Jungs vermehrt auf schnelle Umschaltmomente und kompromissloses, hartes Verteidigen. Die Metzinger wussten nichts mit den freien Räumen anzufangen, sodass dies zu keinen nennenswerten Chancen mehr in der ersten Halbzeit führte. Die Wurmlinger legten sogar noch eine Schippe darauf und hatten durch Marvin Kahlfuß eine gute Chance. Dessen Abschluss war nach guter Energieleistung von Außenverteidiger Patrick Schuster aber zu zentral und konnte vom Torhüter pariert werden. Auf der Gegenseite verteidigten die Wurmlinger mit Herz und Seele und feierten sich für jeden gewonnenen Zweikampf und jede vereitelte Chance. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel hitziger und die Unzufriedenheit der Metzinger spiegelte sich in gelben Karten wider. Nach unnötigen Diskussionen und vielen Fouls wurde ein Metzinger in der 80 Spielminute ebenso dem Platz verwiesen und durfte sich bei Verlassen des Feldes noch ein paar Kommentare der grün-weißen Fans anhören. Dieser Spieler konnte mit seinen Emotionen nicht Haus halten und ging auf die Wurmlinger Fans los, weshalb der Schiedsrichter das Spiel für ein paar Minuten folgerichtig unterbrach. Als sich nach 95 Minuten alle auf dem Sportplatz mit einem Unentschieden begnügten, konterten die Wurmlinger noch ein letztes Mal. Eric Wachendorfer wurde nach einem Dribbling rüde an der Außenlinie gefoult und legte sich den Ball anschließend zum Freistoß bereit. Dieser wurde von den Metzinger nicht genügend geklärt und landete bei Jonas Neu, der diesen zum umjubelten Siegtreffer in die lange Ecke schoss.
Man of the match: Phil Brunnenmiller!
FAZIT: Unglaubliche Energie- und Willensleistung der Wurmlinger. Trotz aller Widrigkeiten zeigten diese erneut, dass Wille und Teamgeist oft fußballerisches Talent schlagen. Erneut ließ die Wurmlinger Defensive wenig aus dem Spiel heraus zu und erneut schlug es nur durch einen ruhenden Ball in der grün-weißen Kiste ein. Nach vorne setzen die Wurmlinger immer wieder Nadelstiche und konnten den Abgang des letztjährigen Torjägers, Bekai Jagne, bisher sehr gut verteilen. Natürlich war der Zeitpunkt des Siegtreffers mehr als glücklich, aber diesen haben sich die Grün-Weißen verdient, nachdem Sie in vielen Spielen zuvor für den immensen Einsatz nicht belohnt wurden. Die Tabelle liest sich gerade angenehm ist aber dennoch tückisch, da man mit 1-2 verkorksten Spielen wieder schnell in eine gefährliche Tabellensituation rutschen kann. Deshalb gilt es den „Flow“ der letzten Wochen mit in den kommenden beiden Auswärtsspielen zu nehmen, um auch bei direkten Konkurrenten Punkte zu sammeln. Mit dieser Einstellung und diesem Teamgeist ist dies auf jeden Fall machbar!
SV Wurmlingen II - SV 03 Tübingen II 0:5 (0:2)
Das Team 2 der Grün-Weißen empfing zum letzten Heimspieltag vor der Winterpause die Zweitvertretung des SV 03 Tübingen. Ziel war es, etwas Zählbares mitzunehmen. Die Anfangsphase gehört klar den Gästen, die sich mit einer jungen Truppe gut durch die grün-weißen Ketten kombinierten. In dieser Phase müssen sich die Wurmlinger an die Nase fassen, weshalb die Konsequenz, Laufbereitschaft und auch die Kommunikation untereinander gefehlt hat. Deshalb war es nur eine Frage der Zeit bis zu der Führung der Gäste. Nach einer Offensivaktion der Grün-Weißen wurden diese ausgekontert und der dennoch abgefangene Ball vor die Füße der Gäste geklärt, sodass diese aus 20 Metern einschieben konnten. In dieser Phase waren die Tübinger in vielen Bereichen überlegen und die Wurmlinger hatten auch wenig Entlastung, oder eigene nennenswerte Offensivaktionen. Viele Abschlüsse der Gegner waren jedoch auch zu ungefährlich und zu ungenau, um den Torhüter, Florian Schwabe, zu prüfen. So kam es, wie es kommen musste. Gefühlt mit dem Halbzeitpfiff dribbelte ein Tübinger zwischen 2 Grün-Weißen hindurch und schickte seinen Stürmer mit einem langen Ball hinter die Wurmlinger Verteidigung. Florian Schwabe kam aus dem Tor und versuchte den Ball wegzugrätschen und traf auch den Stürmer. Somit führte ein berechtigter Elfmeter zur 2:0 Halbzeitführung für den SV 03 Tübingen. In der Halbzeit forderten die Betreuer Tim Amann und Lukas Fridrich mehr Laufbereitschaft und Einsatz. Personell mussten die Grün-Weißen auch immer wieder umstellen, sodass Spieler auf Positionen spielten, die Sie zuvor noch nie gespielt hatten, weshalb auch die eigenen Abläufe und Automatismen nicht harmonierten. Nach einem individuellen Ballverlust im Aufbauspiel traf der SV 03 mit einem Schuss in das lange Eck zur 3:0 Führung. Dieser Treffer nahm den Grün-Weißen voll die letzte Hoffnung und Motivation. Nach einem Eckball für die Gäste trafen diese zur 4:0 Führung per Kopf. Erneut setzten die Tübinger nach einem Ballverlust im Aufbauspiel der Grün-Weißen energisch nach und trafen zum 5:0 Endstand. Man merkt die momentane Verunsicherung und das fehlende Selbstvertrauen bei vielen Spielern an. Viele einfache Bälle werden zu schnell hergegeben und dann nicht mit der nötigen Konsequenz verteidigt oder zurückerobert. Florian Schwabe konnte sich in den ein oder anderen Situationen noch auszeichnen und bewahrte die Grün-Weißen vor einer höheren Niederlage. Bezeichnend zum Spiel der Grün-Weißen der Schlusspunkt, als Andreas Glasebach um den Strafraum mehrmals energisch nachsetzte und den Ball zu Khudir Elyas spielte, der einen Gegner austanzte und zum Stolpern gebracht wurde. Der Strafstoß wurde vorm Torhüter der Tübinger zuerst stark pariert und der Nachschuss der Grün-Weißen fahrlässig vergeben, da sich zwei Wurmlinger beim Einschuss in das leere Tor gegenseitig behinderten.
Man of the match: Andreas Glasebach!
FAZIT: Schwere Zeit für Team 2. Mit momentan einem Zähler steht man an letzter Stelle der Tabelle. Wollte man vor der Saison doch in die „schwächere“ B7 wechseln, was dem Verein verweigert wurde, müssen sich die Wurmlinger mit ambitionierten und fitteren Teams messen. Die Ergebnisse sehen wir leider die letzten Wochen vermehrt. Die nächste Chance auf Wiedergutmachung haben die Grün-Weißen am kommenden Donnerstag bei der SG Dettenhausen/Pfrondorf 2. Dort wird man wieder auf einen spielstarken Gegner treffen, den man mit fairen Mitteln bekämpfen und sich wehren muss - sonst wird es schwierig. Bald habt ihr es geschafft Männer und dürft in die wohlverdiente Winterpause. Nutzt diese, um an eurer körperlichen Fitness zu arbeiten, auch wenn die Fasnet bald ruft!
TSG Tübingen II - SV Wurmlingen 1:3 (0:1)
Nach den tabellarischen „Todeswochen“ gastierten die Grün-Weißen an diesem Sonntag bei der Zweitvertretung der TSG Tübingen. Diese befindet sich im Mittelfeld der Bezirksliga Alb und zeichnet sich vor allem durch Spielstärke, Fitness und technische Fähigkeiten aus, besonders auf deren dortigem Kunstrasen. Die Wurmlinger wussten, was Sie erwartet und kamen, dank Spielverlegung von Team 2, mit einem breiten Kader zum schwierigen Auswärtsspiel bei herbstlichem Wetter. Die Anfangsphase gehörte auch der TSG Tübingen, die sich besonders durch Ihr spielstarkes Zentrum schnell nach vorne kombinierten. Der Großteil der Chancen wurde aber im letzten Moment noch durch ein Bein der grün-weißen Defensive vereitelt oder zu unsauber gespielt, um gefährlich werden zu können. Und alles, was dann doch noch durchkam, war Beute des aufmerksamen Goalies, Pascal Haug. Grundsätzlich ist die Verfassung der Wurmlinger Defensive hervorzuheben, die momentan eine gute Balance zwischen Risiko und Kompromisslosigkeit findet. Etwas überraschend dann die Führung für die Grün-Weißen nach etwa 10 Minuten. Eric Wachendorfer behauptete zentral gut den Ball und konnte nur durch ein Foul am Mittelkreis gestoppt werden. Gedankenschnell flankte er den Ball in den Lauf des aufrückenden Phil Brunnenmillers, der den Ball noch kurz von der Grundlinie kratze und gut hereinbrachte. Unter Bedrängung konnte die Flanke von den Tübingern nur unsauber in den Rückraum geklärt werden. Dort stand Marvin Kahlfuß der den Ball ansatzlos und mit vollem Risiko in den Torwinkel drosch. Weitere gute Spielphasen konnte die TSG Tübingen nicht in nennenswerte Chancen ummünzen, da gefühlt auch Schussverbot außerhalb des Strafraumes verordnet wurde und Sie den Ball bekanntlich „in das Tor tragen“ wollten. Somit ging es mit einer schmeichelhaften Führung in die Halbzeitpause. Die TSG wechselte zur Halbzeit 4-mal und brachten mit großgewachsenen Spielern auch mehr Robustheit und Körperlichkeit herein. Diese agierten nun auch spielerisch etwas anders und waren sich auch für lange Bälle und Flanken nicht zu schade. Pascal Haug konnte sich im Tor nun das ein oder andere Mal mit schnellen Reflexen auszeichnen, um die Bälle noch gerade über oder am Gehäuse vorbeizulenken. Nach einem langen Ball gewannen die Tübinger den Zweikampf und versuchten erneut spielerisch schnell nach vorne zu kombinieren. Patrick Schuster erkannte die Chance und chippte den erlaufenen Ball direkt nach vorne in die Spitze auf Stürmer Benjamin Haug. Dieser stand abseitsverdächtig auf der letzten Linie und war überrascht, dass kein Verteidiger mit ihm mitlief in Richtung des herauseilenden Torhüters. Den Flugball nahm Benjamin Haug technisch stark direkt und spitzelte ihn so zur zwischenzeitlichen 2:0 Führung in das Tor. Die Angriffsversuche der TSG Tübingen wurden nun aggressiver und die Grün-Weißen konzentrierten sich vermehr auf Konter auf dem nassen Geläuf. Mitte der zweiten Halbzeit bekamen die Tübinger einen gerechtfertigten Freistoß aus etwa 25 Metern. Dieser wurde sensationell über die Mauer getreten und schlug perfekt im Torwinkel des machtlosen Pascal Haugs ein – TRAUMTOR! Die Tübinger spielten nun risikoreicher und so eröffneten sich Räume, die die Grün-Weißen auch suchten. Ein geklärter Ball konnte im Mittelkreis von Benjamin Haug gut behauptet werden, der den mitlaufenden Eric Wachendorfer auf die Reise schickte. Dieser zog im Tempo von der Außenposition in den Strafraum ein und wuchtete den Ball mit vollem Risiko aus etwa Elfmetern in das kurze Torwarteck und stellte so die 2-Tore-Führung wieder her. Die Schlussphase war gezeichnet von bemühten Tübinger Angriffen, die jedoch Ihren Meister in der Grün-Weißen Defensive um Torwart Pascal Haug fanden. Nach umkämpften Minuten pfiff der Schiedsrichter das Spiel an und Grün-Weiß nimmt einen wichtigen Sieg mit nach Hause.
Man of the match: Pascal Haug!
FAZIT: Nach Spielen, in denen für die Grün-Weißen außer Lob nichts übrig blieb, belohnten Sie sich dieses Mal für den Aufwand der letzten Wochen. Auch unter der Prämisse, dass Tagesform und Spielglück mitunter auch wichtig sein können, fielen die Tore zu psychologisch wichtigen Zeitpunkten. Bezeichnend für den unbändigen Willen der Wurmlinger ist die momentane Haltung zur defensiven Verteidigung des eigenen Tores. So kommt es nicht von ungefähr, dass Sie in den letzten Spielen, gegen spielerisch sehr gute Gegner, vermehr nur Tore aus Standardsituationen und eigenen Fehlern kassierten und nicht etwa durch schön herausgespielte Spielzüge. So hatte man sich vor Wochen vorgenehmen weniger Gegentore zu bekommen, was momentan auch eindrucksvoll gelingt. Dieser Wille und Kampfbereitschaft zeichnete die Grün-Weißen auch bereits zur letzten Rückrunde aus. Wenn Sie in diesem „Flow“ bleiben, werden Sie aus den kommenden, wichtigen Spielen auch weitere Punkte mit nach Hause nehmen, um weiterhin mindestens über den Abstiegsplätzen zu überwintern. Auf geht’s!
SV Wurmlingen - SSC Tübingen 0:2 (0:0)
Nach zwei Auswärtsspielen in Folge kam nun der Aufstiegsfavorit vom SSC Tübingen in das Kapellenbergstadion. Die Gäste waren bisher ungeschlagen mit 10 Siegen und lediglich einem Unentschieden und stellten sowohl die beste Offensive als auch die beste Defensive der Liga. Trotz der Ergebnisse der letzten Wochen sahen die Wurmlinger Jungs, dass Sie auch gegen bisher jede Mannschaft der Bezirksliga mithalten konnten und gingen ohne Angst, jedoch dennoch mit dem notwendigen Respekt in das Match. Die erste Phase des Spieles war geprägt von vielen Zweikämpfen und verspringenden Bällen auf beiden Seiten. Während die Grün-Weißen versuchten mit langen Bällen die Abwehrkette der Gäste zu überspielen, versuchten diese es zu Beginn vermehrt spielerisch zu lösen, was selten funktionierte. Immer warfen sich die Grün-Weißen noch in die Zweikämpfe und störten die Gäste entscheidend, um so brenzlige Situationen zu vermeiden. Beispielsweise ließ Linksverteidiger Patrick Schuster über seine Seite gegen zum Teil höherklassige Gegenspieler nichts anbrennen und konnte zum Teil auch durch schnelle Umschaltmomenten die Offensive in gefährliche Situationen bringen. Nach ein, zwei knäpplichen Abseitsentscheidungen hatten die Wurmlinger die Führung auf dem Fuß, als Benjamin Haug nach Steckpass von Jonas Neu noch entscheidend am Abschluss gehindert wurde. Kurz vor der Halbzeit hatten die Grün-Weißen noch etwas Glück, als sich die starke SSC-Offensive durchkombinierte und lediglich der Abschluss nicht zum Erfolg führte. Somit ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Halbzeit. Man merkte, dass das Unentschieden den Gästen zu wenig war und diese wenig Mittel aus dem Spiel heraus fanden, um gefährliche Aktionen zu initiieren. Trotz diesem Umstand plätscherte das Spiel etwas vor sich hin und es gab wenig „klare“ Chancen auf beiden Seiten. Als sich der umtriebige Außenspieler der Gäste in den Strafraum tankte, konnte er gerade noch so von Lukas Sailer gestoppt werden. Da dieser auch den Gegenspieler traf und es keinen Elfmeter für die SSC Tübingen gab, hatten die Wurmlinger in diesem Moment das Spielglück auf Ihrer Seite. Nach einer missglückten Klärungsaktion um den Strafraum konnten sich die Wurmlinger nur mit einem Foul helfen. Leider traf der Spielgestalter mit einem strammen Schuss in das Torwarteck zur umjubelten Führung. Wie die ganze Saison über, gaben sich die Grün-Weißen nicht auf und hatten selbst immer noch gefährliche Ansätze, die aber nicht sauber zu Ende gespielt wurden oder der letzte Ball nicht ankam. So kam es wie es kommen musste. Nach einem weiteren gefährlichen Standard wurde dieser am kurzen Pfosten verlängert und konnte am langen Pfosten eingeköpft werden. In der Schlussphase warfen die Grün-Weißen nochmal alles nach vor vorne, aber ein verdienter Anschlusstreffer sollte an diesem Spieltag nicht sollen sein.
Man of the match: Patrick Schuster!
FAZIT: Wöchentlich grüßt das Murmeltier. Die Grün-Weißen bekommen für Ihre Leistung Lob vom Gegner und den Zuschauern für Ihren unermüdlichen Einsatz. Leider bringt dieses Lob keine Punkte. Die Gefühle sind gemischt, da man wieder trotz einer Energieleistung nichts Zählbares mitnehmen konnte, außer die erneute Erkenntnis, dass man sich vor keinem Team der Bezirksliga Alb verstecken muss. Nach den „Todeswochen“ kommen nur vor der Winterpause noch Mannschaften aus dem mittleren und unteren Tabellenfeld, mit denen sich die Grün-Weißen mittelfristig messen müssen. Hier gilt es nochmal fleißig Punkte zu sammeln, um beruhigt in die Wintervorbereitung starten zu können. Mit diesem Engagement und Willen sollte dies möglich sein. Dranbleiben und belohnen Jungs!
SV Wurmlingen II - TSV Gomaringen II 1:2 (0:1)
Team 2 hatte direkt am Sonntag, beim Heimspiel gegen das zweite Team des TSV Gomaringen, die Chance das Auftreten vom Mittwochsspiel zu ändern und ein anderes Gesicht zu zeigen, was auch teilweise gelang. Überraschenderweise hatte man fünf Auswechselspieler, vielleicht auch bedingt durch den Zustand, dass 2 alte Bekannte sich frühzeitig meldeten, um das Team zu unterstützen. So standen mit Christian di Stefano und Serhat Alparslan zwei „Legenden“ auf dem Platz, die zum Aufstiegsteam 2012/2013 zählten und den Altersschnitt etwas erhöhten. Zu Beginn neutralisierten sich beide Mannschaften auf dem schwerbespielbaren, holprigen Rasen. Trotz dieses Umstandes versuchten die Wurmlinger sich oft aus gefährlichen Situationen spielerisch zu lösen, was auch öfter sehr gut funktionierte. Leider wurde der letzte Ball oft zu spät gespielt und klare Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Etwas überraschend deshalb das Tor der Gäste in der Mitte der ersten Hälfte, durch einen schönen Schuss unter die Latte aus etwa 25 Metern. Die Grün-Weißen ließen sich nicht hängen und änderten wenig an Ihrer Grundordnung. Als nach einem vermeidbaren Fehler im Spielaufbau die Gäste durch einen Standardtor auf 0:2 erhöhten, wollten sich die Wurmlinger Jungs nicht geschlagen geben und hatten selbst noch ein paar Chancen zeitnah zu verkürzen. Leider sollte der Anschlusstreffer zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegönnt sein. Der engagierte Christian di Stefano wurde kurz vor Ende des Spiels noch auf die Reise geschickt und vollendete eiskalt zum 1:2. Trotz noch einiger hitzigen Szenen auf beiden Seiten, resultierten daraus keine gefährlichen Chancen mehr, sodass man sich auch diesen Sonntag mit 1:2 geschlagen geben musste. Unter dem Strich, wäre mindestens ein Punkt verdient gewesen.
Man of the match: Christian di Stefano!
FAZIT: Team 2 wollte eine Reaktion zeigen und brachte diese auch auf den Platz. Mit einem größeren Kader sieht man, dass man auch, trotz zum Teil fehlender Kondition, mithalten kann und gab sich nicht auf. Charakteristisch für das Vereinsleben beim SV Wurmlingen ist die Tatsache, dass Ergebnisse nicht alles sind, sondern gemeinsam seinem Hobby nachzugehen und miteinander die gleichen Werte zu vertreten. Großartig, dass auch immer wieder sich Personen melden, um die Aktiven personell zu unterstützen. Ob A-Jugendliche, Supporter oder Gelegenheitskicker – nur so schaffen wir es, noch selbständig als Ortschaft zwei Teams zu stellen, dafür Respekt an alle Beteiligten.
SSC Tübingen II - SV Wurmlingen II 4:2 (2:0)
Kurzer Rückblick noch zum Nachholspiel am Mittwoch, 30.10.2024 beim SSC Tübingen 2. Leider nahm das leidige Thema der Personalsuche seinen Höhepunkt. Das Spiel wurde frühzeitig verschoben, jedoch konnten viele Spieler aus Team 2 diesen Termin nicht wahrnehmen. Deshalb mussten alle Regelwerke ausgeschöpft werden, Spieler von Team 1 aushelfen und Personal, welches man die letzten Wochen nicht auf dem Sportplatz sah, rekrutiert werden. Zu Beginn des Spieles egalisierten sich beide Mannschaften, da die Wurmlinger motiviert waren den ersten Dreier mit nach Hause zu bringen. Die Heimmannschaft hatte die bessere Spielanlage auf Ihrem Kunstrasen und erspielten sich ein leichtes Übergewicht, ohne zwingend zu werden. Kurz vor der Halbzeit waren die Wurmlinger zu defensiv und unachtsam und ließen die SSC’ler mit einem Doppelpack kurz vor der Halbzeit in Führung gehen. Kurz nach der Halbzeit der Hoffnungsschimmer als Marc Schulz regelwidrig im Strafraum gefoult wurde und Eric Wachendorfer den fälligen Elfmeter verwandelte. Wer nun Hoffnung schöpfte, dass dieser Anschlusstreffer ein Aufbäumen verursacht, sah sich getäuscht. Vielmehr erzielte der SSC Mitte der zweiten Halbzeit mit einem eventuell haltbaren Fernschuss die erneute 2-Tore-Führung und stellte auf 3:1. Kurz darauf der Genickbruch, als ein Fehlpass den SSC Tübingen zum 4:1 einlud. Mit Ende des Spieles kämpften die Wurmlinger Jungs noch einmal und schossen mit einem schönen Schuss aus knapp 20 Meter durch Marvin Kahlfuß den Endstand.
Man of the match: Maximilian Frölich!
FAZIT: Trotz zusammengewürfelter Truppe erhofften sich alle Verantwortlichen ein anderes Ergebnis, das aus diversen Gründen nicht geglückt ist. Leider müssen wir uns zu Recht hinterfragen, weshalb die Wurmlinger Jungs nicht die elementaren Attribute auf den Platz gebracht haben. So kann man bei einer spielstarken Zweitvertretung auch keine Punkte holen und verlor verdient.
TSV Genkingen - SV Wurmlingen 4 : 1 (1:1)
Die Wurmlinger Erstvertretung durfte zum nächsten Auswärtsspiel und ebenso souveränen Aufsteiger der A-Liga Alb, dem TSV Genkingen, fahren. Diese sind letztes Jahr auch durch Ihre A-Liga gepflügt und konnten über 100 Saisontore erzielen. Diese Euphorie nahmen die Älbler mit in aktuelle Bezirksligasaison und konnten so bisher starke 22 Punkte aus 9 Spielen ergattern. Die Grün-Weißen waren gewarnt, da die Genkinger zugleich auch die beste Defensive der Liga stellten und konnten bereits vorahnen, dass Ihnen ein körperliches, großgewachsenes Team entgegentritt. Leider mussten die Grün-Weißen Ihr Team wieder umstellen, da kurzfristig mit Patrick Schuster und dem urlaubenden Ben Krohnentaler zwei „Kämpfer“ ausfielen. Die Anfangsphase war geprägt von gegenseitigem Abtasten auf dem breiten und holprigen Geläuf. Nach einem langen Abstoß des grün-weißen Goalies, Pascal Haug, köpfte die Abwehrlatte des TSV Genkingen den ersten Ball aus der Gefahrenzone. Lukas Sailer jedoch setzte energisch nach und eroberte den Ball und stupfelte diesen zu Benjamin Haug, der den Ball direkt über die Abwehr der Genkinger hob auf den durchlaufenden Jonas Neu. Dieser nahm den Ball sauber in den Lauf mit, kreuzte noch clever den Laufweg des Abwehrspielers und schoss den Ball flach und souverän in das lange Eck. Mit zunehmender Spieldauer wurden das Heimteam stärker und zeigten sich wenig benommen vom Führungstreffer der Grün-Weißen. Diese versuchten vornehmlich Ihr spielstarkes Zentrum einzubauen, die oft versuchten die Bälle hinter die letzte Abwehrkette der Grün-Weißen zu spielen. Nach weiteren kleinen Torschüssen auf beiden Seiten, zeigte der Schiedsrichter zum Entsetzen der Grün-Weißen auf den Elfmeterpunkt. Nicolai Haug spielte zuerst den Ball und traf dann noch leicht den Gegenspieler, weshalb dies eine sehr fragwürdige Entscheidung des sonst guten Schiedsrichters war. Dieser konnte genutzt werden, so dass es nach 30 Minuten leistungsgerecht 1:1 stand. Leider mussten die Grün-Weißen bereits früh verletzungsbedingt wechseln, als Rechtsverteidiger Pascal Engelhart im Rasen hängen blieb und mit Schmerzen im Knie vom Spielfeld begleitet werden konnte. Gute Besserung Passi! Der zweite Wechsel folgte in der Halbzeit, da der angeschlagene Phil Brunnenmiller ebenso signalisierte, dass es bei Ihm nicht mehr geht. Die erste Phase der zweiten Halbzeit gehörte den Grün-Weißen. Nach einem schönen Doppelpass über außen, zog Benjamin Haug in den Strafraum rein, lief Richtung Grundlinie und passte stark in den Rückraum auf den einlaufenden Lukas Sailer. Diese versuchte den Ball direkt zu nehmen und schoss ihn über das Tor, wobei die kurze Ballmitnahme auf dem unebenen Platz die bessere Option dargestellt hätte. Nach einem guten Spielzug passte Yannic Wachendorfer aus dem Zentrum heraus den Ball erneut auf Benjamin Haug, der den Ball in Richtung der letzten Abwehrkette der Genkinger trieb. Marvin Kahlfuß erkannte die Situation und startete gedankenschnell in den freien Raum und wurde flach bedient und lief somit allein auf den Torhüter zu. Leider war der Abschluss zu hektisch und zu unplatziert und konnte vom Torhüter abgefangen werden. Somit ließen die Wurmlinger Jungs zwei richtig, richtig gut gespielte Chancen ungenutzt, um in Führung zu gehen, was sich später noch rächen sollte. Nach einem unberechtigten Einwurf zu Gunsten der Genkinger nutzten diese einen misslungenen Klärungsversuch der Grün-Weißen aus und konnten mit einem strammen, aber auch abgefälschten Flachschuss in Führung gehen. Kurz darauf ein langer Ball aus der Abwehrreihe der Genkinger. Der lange Ball hüpfte kurz vor dem Klärungsversuch von Dennis Haug auf, sodass der Genkinger Flügelspieler diesen unbedrängt Richtung Grundlinie mitnehmen konnte und seinen einlaufenden Stürmer am 5-Meter-Eck fand, der diesen Ball wuchtig in die Maschen drosch. Nun warfen die Wurmlinger Jungs alles nach vorne, um gegebenenfalls doch noch den Anschlusstreffer zu erzielen. Kurz vor Ende der Partie ermöglichte ein weiter Einwurf eine stramme Hereingabe der Genkinger, welche unglücklich in das eigene Tor befördert wurde.
Man of the match: Jonas Neu!
FAZIT: Bezeichnend für die aktuelle Wurmlinger Situation ist das fehlende Spielglück und auch die Effektivität. Während man selbst beste Chancen, die zudem noch gut herausgespielt sind, nicht nutzt, bekommt man vermeidbare Gegentore, die durch kleine Unachtsamkeiten entstehen. In dieser Liga unterscheiden oft Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage und somit auch über Tabellenplätze. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit war es sehr ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass wahrscheinlich das Team mit dem nächsten Tor die Punkte auf sein Tabellenkonto befördert – schade, dass es nicht die Grün-Weißen waren. Der gute Einsatz und die Bereitschaft füreinander zu kämpfen ist vorbildlich, bringt momentan aber leider keinen Ertrag. In den verbleibenden 5 Spielen in diesem Kalenderjahr sollten die Grün-Weißen noch den ein oder anderen Zähler sammeln, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren, aber besten nächste Woche gegen den Tabellenführer damit beginnen!
VfB Bodelshausen - SV Wurmlingen II 5 : 0 (1:0)
Letzte Woche gegen den Aufstiegsfavoriten aus Dußlingen, diese Woche gegen den nächsten Aufstiegsfavoriten aus Bodelshausen. Die Bodelshausener sind in der B-Liga bisher noch ungeschlagen und wichen auf Ihren großen Kunstrasen aus. Die personelle Situation ist weiterhin grenzwertig und alle Funktionäre sind zu Wochenanfang bereits bemüht, um ein funktionsfähiges Team im 11 gegen 11 zu organisieren – zu groß sind momentan die Abwesenheiten vieler Spieler, die sonst regelmäßig zur Verfügung stehen. So konnte der zusammengewürfelte Haufen noch kurzfristig um die 3 A-Jugendlichen Timo Wachendorfer, Shane Führmann und Doganay Gül erweitert werden, um mehr als einen Mann auf der Ersatzbank vorzuweisen. Im Gegensatz zu der letzten Woche verteidigten die Grün-Weißen dieses Wochenende auf der letzten Linie mit einer guten Konsequenz und ließen wenig Chancen aus dem Spiel zu. Folglich führte ein Treffer der Heimmannschaft zur Führung. Ein stark getretener Freistoß aus 20 Metern flog in den Torwinkel und unhaltbar für Torhüter Florian Schwabe. Auch nach dem Rückstand gaben sich die Grün-Weißen nicht auf. Im Gegenteil; kurz vor der Halbzeit hatte Ben Brunnenmiller eine gute Chance auf den Ausgleich zum zwischenzeitlichen 1:1, blieb jedoch leider schlussendlich am stark reagierenden Torhüter hängen. Somit ging es mit einem knappen Rückstand in die Halbzeit. Nach der Pause wurde der Druck der Bodelshausener immer größer, wobei aus dem Spiel heraus weiterhin wenig herausgespielte Chancen dabei herumkamen. Sowohl das zweite als auch das dritte Gegentor resultieren wiederum aus gut getretenen Standards, die leider nicht mehr verteidigt werden konnten. Die Wurmlinger Jungs wollten aber noch den Ehrentreffer erzielen und gingen etwas mehr ins Risiko. Die daraus entstandenen Freiräume nutzen die Gastgeber und erzielten das vierte Tor. Florian Schwabe vereitelte noch 2 guten Chancen der Gegner, um einen höheren Rückstand zu vermeiden. Ab der Mitte der zweiten Hälfte merkte man den Grün-Weißen an, dass Sie eigentlich noch Paroli bieten wollten, aber körperlich dementsprechend nicht mehr in der Liga waren. Dies begründet auch die Tatsache, dass die Trainingsteilnahme die letzten Wochen verbesserungsfähig war. Das letzte Tor war deshalb nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Man‘s of the match: Timo Wachendorfer, Shane Führmann, Doganay Gül!
FAZIT: Leider wiederholend die Erkenntnis, dass wir gegen fitnessüberlegene Mannschaft zu Beginn gut mithalten können, jedoch dies ab der zweiten Halbzeit abflacht. Wer unter der Woche kein Mal oder maximal 1 Mal in die angebotenen Trainings kommt, schafft es oft nicht die notwendige Gegenwehr bieten zu können. Trotz aller widrigen Umstände und dem Fakt, dass wir bisher kein Spiel gewonnen haben, ist der Zusammenhalt weiterhin gut. Es werden keine Fehler bei den Mitspielern gesucht, sondern man versucht zusammen die bestmögliche Teamleistung abzurufen. Dies zeichnet die Jungs aus Team 2 aus. Bezeichnet ist die Tatsache, dass die 3 A-Jugendlichen kurzfristig einsprangen, um das Team zu unterstützen. Ohne euch wäre oft ein Spieltag kaum darstellbar – vielen DANK!
VfL Pfullingen U23 - SV Wurmlingen 0 : 0
Die Wurmlinger Erstvertretung durfte am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des VfL Pfullingen auf deren Kunstrasenplatz gastieren. Die Pfullinger sind als souveräner Aufsteiger gut in die Saison gestartet und grüßten vom zweiten Platz, der dieses Jahr gleichzeitig dem Aufstiegsrelegationsplatz gilt. Das Pfullinger Team besteht zum größten Teil aus „jungen Wilden“, die technisch und taktisch sehr gut ausgebildet wurden. Die Grün-Weißen hingegen versuchten mit Ihrer Erfahrung und mit einer geschlossenen Teamleistung Paroli zu bieten. Mit einer „Mini-Serie“ aus zwei ungeschlagenen Spielen und einem erhöhten Selbstvertrauen wollten Sie auch aus Pfullingen etwas Zählbares mitnehmen. Ziel war es primär defensive Stabilität zu wahren und in schnelle Kontermomente zu kommen. Da man vor dem Spieltag die meisten Gegentore in der Bezirksliga stellte, wollte man diese Quote reduzieren. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften zum großen Teil, wobei der Ballbesitz häufiger beim Heimteam lag, die damit aber oft wenig anzufangen wussten. Die Wurmlinger verteidigten mit einer großartigen Konsequenz und mit einer harten, aber auch cleveren Zweikampfführung gegen sehr dynamische und wendige Pfullinger. Nach kleineren Chancen auf beiden Seiten hatten die Wurmlinger jedoch die erste, dicke Chance auf die Führung. Benjamin Haug mit einem Eckball auf den langen Pfosten auf Anton Engst, der den Ball flach in den 5-Meter-Raum hämmerte. Trotz mehrerer einschussbereiten Füße flog der Ball an Freund und Feind vorbei. Mit etwas mehr Spielglück wäre eine Führung durchaus möglich gewesen. Somit ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Halbzeitpause. Die Pfullinger waren nun auf Grund des Ergebnisses angestachelt und wollten in Halbzeit 2 den Sieg erzwingen. Wie bereits auch in Halbzeit 1 verteidigte die Grün-Weiße Defensive um die beiden Innenverteidiger Anton Engst und Dennis Haug die Angriffe klasse und waren sich auf dem stumpfen Kunstrasen auch nicht zu schade die Bälle aus gefährlichen Situationen abzugrätschen oder auf Balkone der angrenzenden Wohnhäuser zu klären. Alles, was schließlich durchkam, konnte vom grün-weißen Goalie, Pascal Haug, abgefangen oder vereitelt werden. Trotz feldlicher Überlegenheit der Pfullinger, musste sich dieser nur selten auszeichnen, da die Vorderleute den Großteil vorab entschärften und immer noch ein Fuß dazwischenkam. Vor allem auf Kunstrasen ist es von Vorteil, wenn man auch einen spielstarken, mitspielenden Torhüter in seinen Reihen besitzt. Zwar gab es auch in Halbzeit kleinere Chancen auf beiden Seiten, die aber auf beiden Seiten wenig zwingend waren. Beispielsweise scheiterten die Pfullinger nach einem guten Spielzug am Außenpfosten und die Wurmlinger waren mit einem Fernschuss von Nicolai Haug gefährlich. Unter dem Strich war es aber ein relatives chancenarmes Spiel, das geprägt war, von vielen Zweikämpfen auf beiden Seiten. Nachdem die sonst gut leitende Schiedsrichterin mit etwas Verlängerung das Spiel abpfiff, waren die Grün-Weißen froh, über einen gewonnenen Punkt bei einer spielstarken Mannschaft auf unbeliebtem Terrain.
Man of the match: Dennis Haug!
FAZIT: Mit einer guten Moral, Disziplin und Selbstvertrauen brauchen sich die Wurmlinger vor keinem Team in der Bezirksliga verstecken. Oft schlagen auch hier diverse Einstellungsmerkmale das reine Fußballtalent. Mit 5 Punkten aus 3 Spielen im Rücken, messen sich die Grün-Weißen in den kommenden Wochen mit Spielen bei dem nun Zweitplatzierten Aufsteiger aus Genkingen und dem Aufstiegsfavoriten, dem SSC Tübingen. Trotz des notwendigen Respektes gibt es auch hier etwas zu holen, soweit die Einstellung und der unbändige Wille passen. Großartig, dass das erste Spiel ohne Gegentor gestalten werden konnte. Daran gilt es in den kommenden Spielen anzuknüpfen, um die „Großen“ der Liga etwas zu ärgern – mit der aktuellen Bereitschaft ist dies auf jeden Fall möglich!
SV Wurmlingen II - SF Dußlingen 3 : 6 (0 : 4)
Nachdem das letztwöchige Sonntagsspiel von Team 2 gegen das Team 2 des SSC Tübingens mangels Spieler unserseits auf den Mittwoch, 30.10.2024 verschoben werden konnte, hofften alle Verantwortlichen auf eine Besserung der personellen Situation. An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an den SSC Tübingen für das Entgegenkommen. Die Hoffnung zur Besserung wurde aber frühzeitig im Keim erstickt. Krankheiten, Urlaubsreisen, Verletzungen oder sonstige Abwesenheiten erschweren aktuell die personellen Planungen für die Trainer und Betreuer immens. Wahrscheinlich wäre gegen eine Dußlinger erste Mannschaft, die gleichzeitig für viele als eine der Aufstiegsfavoriten gilt, rückwirkend ein Spiel im „Flex-Modus“ besser gewesen. Zu spät war jedoch erst ersichtlich, wie die Verfügbarkeiten geklärt sind. So musste mit Timo Wachendorfer erneut der Kapitän der A-Jugend aushelfen, der am Tag zuvor bereits 90 Minuten in der A-Jugend aktiv war. Dieser wurde aus Gründen der Belastungssteuerung als ungelernter Torhüter eingesetzt, sodass die Reservebank zu Beginn aus einem kränklichen Marcel Hoffmann und einem „Sportinvaliden“ Betreuer Tim Amann bestand. Somit standen die Vorzeichen alles andere als gut. Das Spiel lief auch dementsprechend an. Die Gäste führten schnell mit 4 Toren und nutzten die Fehler der Grün-Weißen auch stark und effizient aus. Jedoch waren einige der Tore vermeidbar, es fehlte die notwendige Konsequenz und Flanken wurden entweder unsauber geklärt und halblebig verteidigt. Trotzdem gaben sich die Grün-Weißen nicht auf und nahmen sich vor in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht abzugeben. Die Dußlinger schalteten gefühlt zwar auch einen Gang zurück, was die Leistung unserer Jungs bei Liebe nicht schmälern soll. Kurz nach der Halbzeit traf Lars Baur mit einem starken Freistoß zum Anschlusstreffer, den die Gäste aber zeitnah wieder egalisierten. Kurz darauf konterten die Grün-Weißen über Andreas Glasebach, der mit einem klasse Außenristpass Ben Brunnenmiller in Szene setzte, sodass dieser den Ball nur noch einschieben musste. Nach einem erneuten Gegentor schafften es die Grün-Weißen kurz vor Ende des Spiels sich nochmals für einen aufopferungsvollen Kampf in Halbzeit 2 zu belohnen. Nach einem Eckball von Florian Schöll setzte sich Lars Baur durch und köpfte zum 3:6 ein, was auch gleichzeitig den Endstand darstellte.
Man oft he match: Lars Baur!
FAZIT: Auch in der unterklassigsten Liga werden Fehler bestraft, weshalb die erste Halbzeit rückblickend den Ausschlag für die verdiente Heimniederlage gegeben hat. Mit momentan einem Punkt befindet sich Team 2 nun auf dem letzten Tabellenplatz in der sehr starken B-Liga 6, die hauptsächlich aus ambitionierten Erstvertretungen umliegender Dörfer besteht. Die Wurmlinger Jungs nahmen sich für die zweite Halbzeit vor diese mit mehr Mut und Konsequenz anzugehen und siehe da, auch gegen stärkere Mannschaften ist es möglich Tore zu schießen. Unter Angesicht der personellen Notlage und des Tabellenstandes ist das Endergebnis sehr respektabel. Es zeugt von Charakter nach einer schlechten ersten Halbzeit weiterhin Energie und Teamgeist zu zeigen, um sich gegen solche Mannschaften aufzubäumen. Chapeau Männer und weiterhin dranbleiben!
SV Wurmlingen - SGM Altingen/Entringen 3 : 3 (1 : 2)
Bereits am Samstag war die SGM Altingen/Entringen aus dem Ammertal zu Gast im Kapellenbergstadion. Diese haben am Sonntag ein Fest, weshalb das Spiel vorzeitig am Samstag stattfand. Leider mussten die Trainer wieder einmal personell umplanen, da sich an diesem Wochenende die Personalnot noch einmal verschärfte und im Gegensatz zur letzten Woche wieder 4 neue Männer in der Startelf standen. Weshalb die Grün-Weißen jedoch nun das vierte Heimspiel in Folge (!!!) haben, weiß keiner. Auf dem heruntergewirtschafteten Boden, der sich auf Grund der letzten Wochen in einem aufgewühlten Zustand befindet, waren die notwendigen Eigenschaften offensichtlich. Es war von Anfang an klar, dass die talentfreien Tugenden (Kampfbereitschaft, Laufbereitschaft, Einsatz und Wille) in diesem, nicht nur tabellarischen, Nachbarschaftsduell entscheidend werden. In den ersten Minuten neutralisierten sich beide Mannschaften zum großen Teil. Diese Phase war häufig von Fehlpässen und Zweikämpfen geprägt. Ein solcher Zweikampf führte zu einem berechtigten Freistoß für die Grün-Weißen im Mittelfeld. Diesen führte Yannic Wachendorfer schnell aus und schickte Lukas Sailer auf die Reise. Dieser flankte von der linken Strafraumkante auf den 5 Meter-Raum in Richtung Max Hartmann, der mustergültig einlief und mit dem ersten Kontakt über den machtlosen Torhüter traf. In der Folge wurden die Gäste stärker und übernahmen immer mehr die Kontrolle. Die Grün-Weißen luden Sie jedoch auch oft durch unachtsame Fehlpässe in der Vorwärtsbewegung, Querschläger oder sonstige unsaubere Klärungsaktionen ein. So führte ein vermeidbarer Eckball der Gäste zum Ausgleich. Ein langer Ball flog an Freund und Feind vorbei zu Gäste-Spielertrainer Kevin Hartmann, der aus etwa 11 Metern den Ball humorlos zwischen gefühlt 20 Beinen in die Maschen zum verdienten Ausgleich drosch. Nach etwa einer halben Stunde die Führung der Gäste. Erneut war es der umtriebige Kevin Hartmann, der nach innen dribbelte und von 2 Grün-Weißen nur begleitet wurde. Seinen Steckpass Richtung Tor nahm Robin Schumacher stark mit, umkurvte den SVW-Goalie, Florian Schwabe, und schob den Ball in das leere Tor ein. Weshalb die Grün-Weißen nach einer Führung oft in den Stand-By-Modus schalten bleibt ein Rätsel. So ging es mit einem verdienten Rückstand in die Halbzeitpause. Nach deutlichen Worten in der Halbzeitpause nahmen sich die Grün-Weißen viel vor, was eine Aktion aber kurz danach egalisierte. Ein vermeidbarer Fehlpass führte zu einem Freistoß knapp vor der Strafraumkante. Diesen trat Kevin Hartmann über die Mauer. Florian Schwabe war zwar noch mit den Händen am Ball, konnte diesen aber nicht mehr abwehren. Was sich wieder moralisch wie ein Genickbruch anfühlte, erweckte in den Grün-Weißen eine Alles-oder-Nichts-Mentalität. Komischerweise wurden nun die Zweikämpfe intensiver geführt und die Körperspannung war komplett verändert. Benjamin Haug setzte über links seinem Gegenspieler nach, eroberte so den Ball und passte dem einlaufenden Daniel Schmieder mustergültig in den Lauf. Dieser nahm den Ball direkt und schob den Ball souverän zum Anschlusstreffer ein. Die Mitte der zweiten Halbzeit war geprägt von vielen Zweikämpfen auf dem gesamten Spielfeld, was zu keinen nennenswerten Chancen auf beiden Seiten führte. Ein Lob hier auch an den guten Schiedsrichter, der die „lange Leine“ gelten hat lassen und wenig für Spielunterbrechungen sorgte. Nach diversen Wechseln auf beiden Seiten übernahmen die Grün-Weißen immer mehr die Kontrolle, was zu diversen Standards führte. Leider führte keiner von diesen direkt zum Torerfolg – jedoch indirekt. Nach einem solchen Standard passte Daniel Schmieder im Strafraum gedankenschnell auf den besser positionierten Mitspieler Anton Engst. Dieser nahm den Ball aus halblinker Position schön an und schlenzte diesen gefühlvoll aus 14 Metern in den rechten Torwinkel. In der letzten Viertelstunde schafften die Wurmlingen es die Gäste in Ihrer Hälfte einzugrenzen, ohne dabei selbst nennenswerte Torchancen noch weiters zu erschaffen. So blieb es beim schlussendlich leistungsgerechten Unentschieden, was auch gleichzeitig die erste Punkteteilung der Grün-Weißen darstellt.
Man of the match: Max Hartmann!
FAZIT: Schlussendlich fühlte sich der Spieltag eher nach zwei, verlorenen Punkten, als nach einem Punktgewinn an. Jedoch müssen sich die Grün-Weißen hinterfragen, weshalb Sie erst immer nach Rückstand Moral beweisen und die notwendigen Tugenden aufleben lassen. Ein Sonderlob an den letztjährigen SVW-Kapitän Max Hartmann, der trotz dem Gang in die Selbständigkeit und dahingehend fehlenden Trainings- und Spieleinheiten sich vorbildlich präsentierte und alle Eigenschaften mitbrachte, die für solch ein Spiel relevant sind. Leider stellt der SVW mit einem aktuellen Torverhältnis in Höhe von 20:26 das Team mit den meisten Gegentoren. Wenn diese im Mannschaftverbund reduziert werden, werden noch einige Punkte auf das Konto der Grün-Weißen fließen. Auch dieses Jahr erkennen die Grün-Weißen, dass man gegen alle Mannschaften in dieser Liga mithalten kann – wenn die oben genannten Grundtugenden gelebt werden.
SV Wurmlingen II - SV Unterjesingen 1:4 (1:1)
Die personelle Situation lässt momentan etwas zu wünschen übrig. Dies wirkt sich leider auf die Kader von Team 1 und folglich auch auf Team 2 aus. Mit Unterstützung von 4 A-Jugendlichen war es dennoch möglich, gegen einen letztjährigen A-Liga-Absteiger ein 11 gegen 11 zu spielen. Die reifere Spielanlage hatten die Wiesweg-Kicker aus Unterjesingen. Dies zeigte sich in der 17 Minute als die Gäste mit einem platzierten Schuss aus 20 Metern in das lange Eck in Führung gingen. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Wurmlinger Jungs immer mutiger und konnten sich durch schnelle Umschaltmomente gute Chancen erspielen. Zuerst scheiterte der angeschlagene Andreas Glasebach mit einer guten Doppelchance. In der 36 Minute dann, der zu diesem Zeitpunkt verdiente, Ausgleich. Shane Führmann spielte einen Ball stramm in den 5-Meterraum. Der erste Schuss von Johannes Fuhrer wurde noch geblockt , doch Bahar Alfahro schaltete gedankenschnell und netzt den Abpraller ein. Grundsätzlich war Bahar Alfahro für die Unterjesinger Defensive in der ersten Halbzeit mit seiner Dynamik und Wendigkeit selten zu greifen und sorgte immer wieder für Entlastung. Somit ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Halbzeit. Die Ereignisse in der zweiten Halbzeit sind relativ schnell erzählt. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich die Erfahrung und auch die Fitness der Gäste durch. So schossen diese zwischen der 69 und der 80 Minute noch weitere 3 Tore zum verdienten Sieg. Der grün-weiße Goalie Pascal Haug konnte mit der ein oder anderen Parade ein höheres Ergebnis noch verhindern.
Man of the Match: Bahar Alfahro!
In der zweiten Halbzeit konnten die Wurmlinger nicht mehr den notwendigen Druck und das, auch für die B-Liga relevante, Dagegenhalten bewerkstelligen. Hervorzuheben ist, dass Team 2 bisher noch kein Spiel absagen oder im unbeliebten „Flex-Modus“ gestalten musste. Gegen ambitionierte B-Liga-Mannschaften sehen wir oft die Unterschiede in Sachen Erfahrung und Fitness. An beides können und wollen wir arbeiten, dann klappt es bald mit dem ersten Dreier – Weiter machen Jungs!
SV Wurmlingen - TSV Gomaringen 3:1 (1:0)
Beim dritten Heimspiel in Folge war der TSV Gomaringen zu Gast. Die Gäste konnten Ihre letztjährige, erfolgreiche Saison bisher noch nicht bestätigen. Platz 12 gegen Platz 14 der Tabelle auf schwierigem, matschigem Geläuf versprach kein fußballerischer Leckerbissen zu werden. Zu Beginn neutralisierten sich beide Teams zum größten Teil. Die Gäste waren vor allem immer durch Ihre schnellen Außenspieler gefährlich. Die grün-weiße Defensive stand um den kurzfristig zurückgekehrten Urlauber Anton Engst aber sicher und konnte den Großteil aller Angriffe frühzeitig verhindern. Der Goalie, Florian Schwabe, entschärfte einen gefährlichen Kopfball aus dem Toreck und konnte sich im 1 gegen 1 auszeichnen, um sein Team vor einem Rückstand zu bewahren. Der Wurmlinger Angriff war speziell durch Standards gefährlich. Bei einem berechtigten Freistoß nahm sich Eric Wachendorfer ein Herz und zog diesen Richtung langes Torwarteck. Mit Hilfe der gegnerischen Mauer senkte sich dieser unhaltbar in den Torwinkel zur umjubelten Führung. So ging es nach weiteren kleineren Chancen auf beiden Seiten in die Halbzeitpause, die zu diesem Zeitpunkt etwas glücklich war. Nach der Halbzeit konnten die Grün-Weißen ihre Führung ausbauen. Jonas Neu flankte von außen auf den engagierten Marvin Kahlfuß, dessen Kopfball der gegnerische Torhüter mit einem starken Reflex zuerst hilft – gegen den nachträglichen Abschluss aus 5 Metern von Eric Wachendorfer war aber hilflos. Kurz darauf der nächste Treffer der Grün-Weißen. Konter über rechts über den laufstarken Jonas Neu, der passgenau auf den zweiten Pfosten flankte. Benjamin Haug nahm den Ball mit in den Lauf, legte sich diesen auf seinen rechten Fuß und schloss überlegt in das lange Eck ab. In der Folge warfen die angezählten Gäste alles nach vorne. Ein Angriff wurde folgerichtig mit einem verdienten Tor belohnt, als sich Leon Mohl gegen 2-3 Grün-Weiße durchsetze und mit Hilfe eines abgefälschten Schusses in das kurze Torwarteck traf. In der Folge hatten die Wurmlinger noch 2 gute Konterchancen von Daniel Schmieder, der bei einem Versuch aber in letzter Sekunde noch am Abschluss gehindert werden konnte und einmal am Pfosten scheiterte. In der Schlussphase hatten die Gäste noch ein paar gefährliche Ansätze, die aber an diesem Tag von der grün-weißen Defensive wegverteidigt werden konnten. Man of the Match: Anton Engst!
Somit blieben die 3 Punkte verdientermaßen in Wurmlingen, die dadurch den Anschluss an das Tabellenmittelfeld halten konnten. Toll wie sich die Jungs aus der A-Jugend bei den Aktiven einfinden und auch zeigen, auf was man sich in den nächsten Jahren beim SVW freuen kann. Nächsten Samstag nachlegen Männer