Aktuell
Die erste Mannschaft spielt in der Kreisliga A. Die zweite Mannschaft spielt in der Kreisliga B. Trainer ist Sammy Egetemaier. Betreuer der zweiten Mannschaft sind André Haug und Sven Mensel.
"Ewiger" C-Liga-Meister
In der Saison 2017/2018 wurde unsere II.Mannschaft C-Ligameister. Da mit der Saison 2018/2019 sämtliche C-Ligen abgeschafft wurden, geht man als "ewiger" C-Ligameister in die Geschichte ein.
Das Wunder von Wurmlingen
Nach einer desaströsen Vorrunde stand man nach 17 Spieltagen mit nur drei Punkten 14 Punkte hinter dem rettenden Ufer. In den anschliessenden 13 Spielen konnten dann noch acht Siege und somit unglaubliche 24 Punkte eingefahren werden. Von den letzten sechs Spielen wurden fünf gewonnen. Dadurch konnte letzendlich der Relegationsplatz erreicht werden. Hier unterlag man zwar dem TSV Wittlingen aber durch den Aufstieg des TB K´furt blieb man in der Bezirksliga. Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich der letzte Spieltag auf heimischen Gelände gegen den FC Rottenburg vor über 700 Zuschauer.
Kreisliga A-Meisterschaft 2012/2013
Unsere I.Mannschaft konnte in der Saison 2012/13 unter Trainer Jörn Schmiedel die Meisterschaft erringen. Daniel Kern ist Betreuer der ersten Mannschaft . Die zweiten Mannschaft wurde unter Leitung
von Lars Schmidt und Fabian Krauss Vizemeister der Kreisliga C. Hier scheiterte man in der Relegation an der SGM Hemmendorf im Elfmeterschießen.
Doppelabstieg Saison 2008/2009
Was mit Siegen über SV 03 Tübingen, FC Rottenburg und den späteren Bezirksligameister TSV Wittlingen hoffnungsvoll angefangen hatte fand bald ein jähes Ende. Eine Verletztenliste die seinesgleichen
suchte , anfängerhafte Fehler im Spiel und letztendlich auch einfach fehlende Klasse waren die Gründe für den sofortigen Abstieg aus der Bezirksliga nach nur einem Jahr. Bei der zweiten Mannschaft,
die von Anfang an sich im Abstiegskampf befand, war die Situation im Prinzip gleich . So musste als zweitletzter schließlich auch hier der Gang in die nächst tiefere Klasse angetreten werden.
In den Relegationsjahren von der B-Liga in die Bezirksliga
In der Saison 2003/04 übernahm Peter Straub den Trainerposten der aktiven Mannschaften . Leider war diese Spielzeit unter keinem gutem Stern und man verlor ein Spiel nach dem anderen. Trotz guten
Leistung, die der jeweilige Gegner jedes Mal bescheinigte, reichte es nur zu einem einzigen Sieg (gegen FC Rottenburg II) und man musste sang- und klanglos als Letzter absteigen. In der darauf
folgenden Runde wurde man Vizemeister hinter dem SV Seebronn. Um aufzusteigen musste man jetzt ein Spiel gegen den Vizemeister der anderen Kreisliga B spielen, und im Falle eines Sieges das „Finale“
um den Aufstieg/Klassenerhalt gegen den A-Ligisten. Konnte das erste Spiel gegen die Spfr Dußlingen in Belsen mit 3:2 gewonnen werden, so war im Finale in Hirschau gegen den TSV Kiebingen mit 2:4
Endstation. Mit dem neuen Trainer Osman Stumpp konnte 2006 ebenfalls die Vizemeisterschaft, diesmal hinter dem SSC Tübingen, errungen werden. Leider war schon nach dem ersten Spiel in Tübingen gegen
den SV Nehren mit 2:3 Schluss. Aller guten Dinge sind drei: Mit einem furiosen Rundenende, bei der die letzten acht Begegnungen gewonnen wurden, konnte man fast aus einem Abstiegsrang heraus wiederum
die Vizemeisterschaft, hinter der TSG Tübingen II , erringen. Auf dem Dettinger Sportplatz hieß der erste Gegner zum wiederholten Male die
SF Dußlingen welche dann mit 3:2 besiegt werden konnte. Im Finale traf man in Hirschau dann auf die Spvgg Mössingen und mit einem 3:1 Sieg konnte der lang ersehnte Aufstieg in die Kreisliga A
perfekt gemacht werden. Zur Saison 2007/08 wurde Matthias Straub als neuen Trainer verpflichtet. Zahlreichen Wurmlinger Spieler, die zuvor bei umliegenden, höherklassigen Vereinen gespielt haben,
konnten allesamt zur Rückkehr bewogen werden. Mit einer „runderneuerten“, jedoch fast nur aus Eigengewächse bestehenden Mannschaft, stand auch dieses Jahr wieder die Vizemeisterschaft hinter dem SV
Hirrlingen zu Buche. Im ersten Relegationsspiel in Pliezhausen gegen den „A-Vize-Reutlingen“, den TSV Urach, konnte mit 3:0 die Oberhand behalten werden. In Gniebel wurde dann die
Bezirksliga-Rückkehr perfekt gemacht. Nach einer desolaten ersten Halbzeit mit 0:1 Pausenstand, wurde das Spiel mit drei Toren in der zweiten Halbzeit noch gedreht, und mit dem 3:1 Sieg gegen TSV
Metzingen II stand man nach 13 Jahren wieder in der Bezirksliga. So spielt man ab der Saison 2008/09 wieder in den selben Klassen wie in der Ära Geiger. Während dieser letzten Jahren kam der SVW auf
eine Meisterschaft, acht Vizemeisterschaften und elf Relegationsspiele. Eine Krönung, sprich Meisterschaft der ersten Mannschaft blieb dem SVW leider verwehrt.
Die II.Mannschaft mit Betreuer Wolfram Walz
Im neuen Jahrtausend spielte ein Mann eine große Rolle in der zweiten Mannschaft – Wolfram Walz . Nach drei Spieltagen in der Saison 2000/01 übernahm er von Kurt Schneider die Betreuerfunktion in der
Zweiten . Auf Anhieb konnte er die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga B verzeichnen . Nach dem Relegationsabstieg 2003 gegen den TSV Dettingen und dem verpassten
Relegationsaufstieg 2004 gegen den TSV Hagelloch war man 2006 wieder an der Reihe . Wiederum hat es „nur“ zur Vizemeisterschaft gereicht und wiederum durfte man ein Relegationsspiel bestreiten . Der
Gegner war wie 2003 der TSV Dettingen , nur das diesmal die Vorzeichen und das Ergebnis andersrum waren . In Altingen konnte mit 1:0 gewonnen werden und der Aufstieg in die Kreisliga B war perfekt .
Zu dieser Zeit spielte unsere erste Mannschaft bedauerlicherweise auch in der Kreisliga B , allerdings in einer anderen Staffel . Mit dem Klassenerhalt in den beiden darauf folgenden Spielzeiten
06/07 und 07/08 beendete Wolfram Walz seine Betreuerfunktion 2008 und kann auf eine erfolgreiche Bilanz zurückschauen . Die letzten beiden Jahre wurde er von Stefan Schäuble Rat- und tatkräftig
unterstützt .
Abstieg aus der Bezirksliga
1994 übernahm Stephan Gugel die Mannschaften . Doch sein Engagement stand leider unter keinem guten Stern . Berufs- und verletzungsbedingt fiel die halbe Stammelf aus . Zudem machten sich bei einigen
Spielern Ermüdungserscheinungen bemerkbar , die aus dem jahrelangen Abstiegskampf herrührten . Stephan Gugel leistete außergewöhnliche Arbeit und schnürte mit 39 Jahren selber noch mal die Kickschuhe
. Doch der Abstieg ließ sich nicht vermeiden und so muss der SVW nach 8 Jahren Bezirksliga ab dem Spieljahr 1995/96 wieder in der Kreisliga A spielen .
Die 2.Mannschaft konnte den verschärften Abstieg in der Kreisliga B , dem 7 Mannschaften zum Opfer fielen , entgehen .
In der Saison 1995/96 wurde Peter Straub als Co-Trainer engagiert , da Stephan Gugel beruflich viel unterwegs war . Nach gutem Beginn musste man dem SV Wendelsheim den Vortritt lassen und wurde
Vizemeister in der Kreisliga A . Die folgenden Jahren waren ein stetes auf und ab . Nach guten Spielzeiten mit , zum wiederholten Male , Vizemeisterschaften folgten darauf immer Zitterpartien , bei
denen man bis zum Schluss um den Abstieg gespielt hatte . Trainer waren von 1996/97 bi 1999/2000 Franz Hurm , sowie von 2000/01 bis 2002/03 Dieter Dürr .
Abschaffung der Reserverunde
Im Spieljahr 1990/91 und 1991/92 hieß der Trainer in Wurmlingen Uwe Freund . Die Reserverunde wurde ab dem Spieljahr 1991/92 abgeschafft . Die 2.Mannschaft musste deshalb in der Kreisliga B
angemeldet werden .
Trainer des Spieljahres 1992/93 war Paul Schwarz , 1993/94 war Reinhold Haspel der verantwortliche Mann . Beide konnten mit der Mannschaft die Bezirksliga halten .
Aufstieg in die Bezirksliga – Die Ära Geiger
Für das Spieljahr 1986/87 konnte mit Armin Geiger ein Spielertrainer verpflichtet werden – ein Glücksgriff für den SVW . Armin Geiger führte die 1.Mannschaft auf Anhieb zur Meisterschaft und damit
zum Aufstieg in die Bezirksliga .
Im Spieljahr 1989/90 übernahm Paul Haug die Aktiven des SVW . Nach einem miserablen Start mit 1:11 Punkten warf er jedoch das Handtuch . Für kurze Zeit übernahm wieder Armin Geiger bis mit Heinz
Kostorz ein neuer Trainer gefunden wurde . Nach 1:9 Punkten in der Rückrunde strich auch diese die Segel in Wurmlingen und wiederum stieg Armin Geiger ein . Mit einer nie geglaubten Siegesserie , der
auch der SV 03 Tübingen zum Opfer fiel , und 19:5 Punkten in Folge ohne Niederlage konnte der SVW den Abstieg aus der Bezirksliga gerade noch vermeiden . Die 2.Mannschaft wurde im Spieljahr 1989/90
Meister der Bezirksliga-Reserverunde .
Siege beim Pfaffenbergturnier
1980 gewann der SVW erstmal das Pfaffenbergpokalturnier und konnte diesen Erfolg in den Jahren 1981 , 1982 , 1986 , 1987 , 1988 , 1989 , 1990 , 1992 und 1993 wiederholen .
Ab dem Spieljahr 1981/82 hieß der neue Trainer Karl Pillauer , der dieses Amt bis zur Vorrunde des Spieljahre 1982/83 ausübte . In der Rückrunde übernahm Roland Brodbeck die Mannschaften . Im Juni
1983 verlor der SVW vor einer Rekordkulisse in Wurmlingen das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga gegen den TSV Hirschau .
Im Spieljahr 1983/84 wurde die erste Mannschaft Vizemeister der Kreisliga A und die zweite Mannschaft Meister der Reserverunde .
Helmut Pacher hieß der Trainer des SVW in den Spieljahren 1984/85 und 1985/86 .
Aufstieg in die A-Klasse
Das Spieljahr 1956/57 brachte den bis dahin größten sportlichen Erfolg für den SVW . Unter Trainer Robert Hieber wurde die Mannschaft Meister der B-Klasse und stieg in die A-Klasse auf . In der
Saison 57/58 musste man aufgrund einer Verletzungsserie , der die halbe Mannschaft zum Opfer fiel und einer zu dünnen Spielerdecke sofort wieder absteigen . Erwähnenswert in dieser Saison war ein 8:3
Sieg über den FC Rottenburg .
In der Saison 1960/61 stieg der SVW dann sogar in die C-Klasse ab . Man spielte zwar immer in der Spitzengruppe mit , aber zum Wiederaufstieg sollte es noch nicht reichen . Trainer waren in den 60er
Jahren Walter Otto , Josef Johner und Hermann Müller . Im Juli 1967 gewann der SVW das Pokalturnier des TSV Hirschau .
1969 wurde in Oberndorf das erste Pfaffenbergpokalturnier mit den Mannschaften aus Oberndorf , Pfäffingen , Poltringen , Unterjesingen , Wendelsheim und Wurmlingen durchgeführt . Dominierend waren in
den ersten Jahren die Mannschaften aus Oberndorf und Wendelsheim .
Am 26.07.1970 verlor der SVW das Pokalfinale der C-Klasse auf dem Sportplatz in Hailfingen gegen den SV Hailfingen mit 0:1 . Trainer war von 1968 bis 1971 Herr Hubrich .
Im Spieljahr 1971/72 übernahm Roland Ulmer die Trainertätigkeit beim SVW . Die Mannschaft wurde Vizemeister und in der Saison 1972/73 Meister und stieg damit in die B-Klasse auf .
1975 wurde Roland Ulmer von Horst Garatwa als Trainer abgelöst . Garatwa kehrte aber nach ein paar Monaten von einem Kurzurlaub in Syrien nicht mehr zurück . Er wurde dort Trainer der
Soldaten-Nationalmannschaft . Den Rest der Runde wurde die Mannschaft von Michael Cermak trainiert und stieg in die C-Klasse ab .
Peter Straub wurde dann ab der Saison 1976/77 der neue Trainer des SVW . Am 06.08.1978 gewann der SVW das Entscheidungsspiel gegen den SV Poltringen auf dem Sportplatz in Unterjesingen mit 3:1 und
stieg in die Kreisliga A auf .
Der Wiederaufbau
Mitte des Jahre 1947 erhielt der SVW dann die offizielle Genehmigung das aktive Fußballspiel zu betreiben . Der organisierte Spielbetrieb begann Mitte 1947 mit Freundschaftsspielen gegen Mannschaften
der umliegenden Gemeinden . Als Umkleidekabinen diente eine kleine Hütte beim Sportplatz . Die Wurmlinger Spieler zogen sich zu Hause um , die Gäste konnten das Bad im Gasthaus Rößle benutzen . Zu
den Auswärtsspielen fuhr man mit einem LKW mit Holzvergaser . Waschgelegenheiten waren auswärts Bäche und Viehtränken . Gespielt wurde in Schuhen mit genagelten Stollen . „Trainingsplatz“ war die
Kelter .
Im Spieljahr 1950/51 nahm der SVW erstmals wieder an Verbandsspielen teil . Auf Anhieb wurde man Vizemeister hinter dem SV Wendelsheim . Trainer war zu dieser Zeit Fritz Weippert . In der folgenden
Saison konnte wiederum der 2.Platz erreicht werden , so dass man in der B-Klasse verblieb , als 1952/53 die C-Klasse als unterste Spielklasse eingeführt wurde .
Sport im Dritten Reich
Die Machtübernahme durch die NSDAP im Jahre 1933 war das vorläufige ende des mühselig aufgebauten Werkes des SVW . Erst im Jahr 1938 nahm der SVW seine Vereinsaktivitäten wieder auf . Neben dem
Fußball wurde das Turnen in der Kelter betrieben .
Durch den Kriegsausbruch kam 1940 das Vereinsleben wiederum fast zum Erliegen . Viele junge talentierte Spieler kehrten nicht mehr in die Heimat zurück .
Im Februar 1946 regte sich bei einem Teil der wurmlinger Jugend der Wunsch nach sportlicher Betätigung . Auf Anordnung der französischen Militärregierung mussten sich alle bereits bestehende Vereine
neu anmelden . Als einzige sportliche Betätigung wurde das Fußballspielen erlaubt .
Der Eintritt in den Verband
Im Jahre 1924 trat der SVW dem damaligen Sportverband Schwaben bei , der die fußballerischen Vereine der Oberämter Rottenburg , Hechingen und Herrenberg umfasste . Der SVW spielte in der untersten ,
der B-Klasse . Gegner waren unter anderem Herrenberg , Mönchberg und Nufringen .
Im Spieljahr 1927/28 errang der SVW seine erste Meisterschaft und erreichte in den Aufstiegsspielen die A-Klasse . doch aufgrund der erheblich weiteren Anfahrtswege verzichtete man auf den Aufstieg
.
Ende der 20er Jahre spielte der SVW zweimal gegen die Stuttgarter Kickers . In Wurmlingen verlor der SVW 1:3 gegen die Blauen , in Stuttgart 0:5 .
Die Jahre 1929-1932 waren durch die Weltwirtschaftskrise gekennzeichnet . Durch so genannte „Notstandsarbeiten“ wurde die Schafweide auf die heutige Größe erweitert .
Die ersten Jahre
Das erste Spielfeld des SVW war im „Breitlächle“. Unter primitivsten Platzbedingungen wurde dort gegen damals schon bestehende Vereine gespielt , ohne einem Verband anzugehören . Die Vereinsfarben
waren rot und weiß bzw. gelb . Der 1.Dress bestand aus einer roten Hose und einem weißen Trikot . Später wurde der Dress rot-gelb gestreift , die Hose blieb rot . (Erst nach dem II.Weltkrieg bekam
der SVW seine jetzigen Vereinsfarben „Grün und Weiß“.) Der erste Lederball wurde von den Gründungsmitgliedern bezahlt .
Als 1923 der damalige Bürgermeister Schleicher den Platz im Breitlächle sperrte , wurde begonnen , die „Schafweide“ zu einem Gelände von 70x40 Metern auszubauen . Hilfsmittel waren damals 2
Räderkarren der Firma Wendler & Kuissmaul , die auch Schienen und Loren kostenlos zur Verfügung stellte .
Die Schafweide , übrigens der heutige untere Sportplatz , war der einzige Platz bis zur Einweihung des oberen Sportplatzes 1974 . Ein Sportheim gab es damals nicht , deshalb dienten bei schlechtem
Wetter 3 Linden , von denen heute noch eine steht , als Unterschlupf . Als Waschgelegenheit diente der Gemeindebrunnen vor dem damaligen Vereinslokal „Rößle“ . Auswärtsspiele wurden mit dem Fahrrad
angefahren .